Der Tod eines geliebten Menschen. Manche Tage sieht man das ganze Leben so zusammen gerafft vor sich, und man begreift so manches, dann wieder will man nichts begreifen, das Leben einfach nur leben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Beim Klimawandel geht es nicht um etwas mehr oder weniger Wohlstand, um etwas mehr oder weniger Freiheit, um etwas mehr oder weniger Gewinn, es geht um LebenundTod von Milliarden Menschen in der Zukunft, und wir schrauben weiter lustig und munter an der Büchse der Pandora rum, als sei es ein Kavaliersdelikt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Angela K., Altenpflegerin, der herzensgute Engel von der Demenz-Station: Sie bringt viel Empathie mit, macht ihr Mitgefühl für den bleichen Mann auch sprachlich klingend nachvollziehbar. Nur wenn es dramatisch um LebenundTodund Erklärung geht, kann sie ihren Sprechturbo zuschalten. Sie ist eine Idealbesetzung in unserer Klinik. Ein bemerkens- und lobens- werter Mensch!
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Glaubt ihr nicht, dass das Leben mehr ist? Mehr als was? Mehr als Pflicht undTod. Warum sind wir zu gefühlenfähig, wenn wir sie nicht habe sollen? Warum soll man sich nach Dingen sehnen, wenn sie nicht für uns bestimmt sind?
Kinder sind die feinsten Spielvögel. Die reden und tun alles einfältig von Herzen und natürlich. Wie feine Gedanken haben doch die Kinder! Sehen LebenundTod, Himmel und Erde ohne allen Zweifel an.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Man muß das Gefühl seines Lebens als eines ruhig Gleitenden in sich erwecken. In dem Moment, wo dies gelingt, ist man dem Tode ebenso nah wie dem Leben. Man lebt nicht mehr, – nach unseren irdischen Begriffen, – aber man kann auch nicht mehr sterben, denn mit dem Leben hat man auch den Tod aufgehoben. Es ist der Augenblick der Unsterblichkeit, der Augenblick, wo die Seele aus unserem engen Gehirn in die wunderbaren Gärten ihres Lebens tritt
Liebe beinhaltet auch all das, was das Gegenteil ist, und so ist das Schlechte und Böse der Preis für das Gute und Schöne, so wie der Tod der Preis für das Leben ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Warum fürchtest du den Tod? Das Blatt, das im Herbst vom Baum fällt, fürchtet den Tod nicht, denn es weiß, dass es zu Erde wird und das Leben wieder von Vorne beginnt. Es ist ein ewiger Kreislauf.
Du hast deine Augen vom Licht abgewendet und siehst nur noch die Dunkelheit. Wir haben vergessen, dass es noch andere menschliche Wesen gibt, wir haben vergessen, dass wir hier sind, um dem Leben zu dienen. Wer den Tod verneint, der schmälert und verleugnet das Leben.
Das angeblich voll ausgelebte Leben ist in Wahrheit «ungereimt», es fehlt ihm am Ende, und wahrhaftig am wirklichen Ende, beim Tod, immer etwas.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Das Harte und Starre begleitet den Tod. Das Weiche und Schwache begleitet das Leben.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der Grundunterschied zwischen Jugend und Alter bleibt immer, dass jene das Leben im Prospekt hat, dieses den Tod.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Mutter einst das Leben gab, nun ist sie alt und nah dem Grab, das Kind es pflegt die Mutter lieb, das Leben gibt ihm Hieb auf Hieb, das Kind wohl auf der Strecke bleibt, das Leben es in Sorgen treibt, doch ist von außen diese Sicht, verborgene Weisheit hat die Pflicht, die ständige Nähe zu Alter undTod, macht ihn reifer nimmt Angst und Not, viele Dinge des Lebens, die er vorher gesucht vergebens, die sieht und achtet er nun, sozial empfindsamer auch sein Tun, so bleibt er nicht nur auf der Strecke, er pflückt die Früchte an jeder Ecke.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt