Der Lebensweg geht kreuz und quer, manchmal ist er leicht, manchmal schwer. Oft geht man einfach querfeldein, denn auch Abkürzungen müssen sein. Werden Hindernisse den Weg erschweren, müssen wir diese überqueren.
Wir werden geboren und unsere Erbmasse trifft auf eine vielfältige Umwelt. Die unüberschaubare Flut von Interessen und Möglichkeiten produziert einen Irrgarten. Die Erwartungshaltung wächst von Beginn an und wir verlieren den Weg. So beginnt eine Jagd ohne Ende, bis wir unglücklich und verloren ermüden, denn wir leben das Leben Unzähliger, nur nicht unser eigenes.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Migrant Afrikanische Männer kommen in großer Zahl. Haben sie wirklich keine andere Wahl? Sie werden in ihren Ländern fehlen und der Rest muss sich dort quälen. Die Milliarden, die wir für sie verschwenden, könnten wir in ihren Ländern besser verwenden. Damit würde man Fluchtursachen bekämpfen und das Elend vor Ort wirksam dämpfen. Der wirklich Arme es zu uns nicht schafft, dazu hat er weder Geld noch Kraft. Es ist der falsche Weg, den man geht und hat nichts zu tun mit Humanität. Nur, weil die Demografie nicht stimmt, man viele fremde Menschen aufnimmt. Wir können nicht unsere Bevölkerungslücken, nur mit fremden Völkern bestücken. Wir sollten sie nicht nach Europa locken, wo sie dann in Flüchtlingslagern hocken. Wenn man sie herholt, wird das niemand nützen. Wir müssen sie in ihren Ländern unterstützen. Sie müssten nicht riskieren ihr Leben, indem sie sich auf unsichere Boote begeben.
Turbulente Zeiten treiben dich an den „Tellerrand“, bringen dich um Herz und Verstand. Deine Gedanken wie ein Boot auf stürmischer See, treiben dich die Wellen weit weg vom sicheren Steg. Ich sage Dir: „Sei allzeit bereit-Dein Ziel ist nicht mehr weit.“ Und wenn Du auch vergehst vor Pein und Schmerz, wandle ihn um– höre auf Dein so großes Herz. Die Sonne geht auf und wieder unter, das Leben ist bunt und wird noch bunter. Der Regenbogen strahlt in den schönsten Farben, nur schwarz und weiß muss niemand haben. Der Sturm lässt nach, die Wogen glätten sich. Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht. Der endlose Horizont löst sich auf- nun wirf den Anker-ich fang dich auf.
Vor turbulenten Zeiten ist niemand geschützt, also sei stark und mutig und strahle vor Glück. Niemals ist ein Weg ganz zu Ende, denn Du selbst bestimmst diese Wende. Geh diesen Weg–wohin er auch führt- bin immer an deiner Seite- hoffe, dass du es fühlst.
Ich bin auf DEM Weg.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Vielleicht ist es enttäuschend, von so vielen verheißungsvollen Wegen rückblickend nur einen gegangen zu sein, aber nur so wird aus der Möglichkeit eines Lebens ein Leben, deine unverbrüchliche, durch nichts und niemanden austauschbare, einzigartige Geschichte. Und bis dahin kann alles passieren.
Die Herrschsucht Menschen, die herrisch veranlagt sind, bleiben für die Wünsche der anderen blind. Sie wollen beherrschen, kommandieren und nie ein gutes Wort verlieren. Sie wollen immer ihren Willen durchsetzen, werden sanfte Menschen oft verletzen. Auf echte Freunde können sie nicht zählen, weil sie nicht wünschen, sondern befehlen. Der herrische Mensch steht oft an der Spitze, hat im Parlament seine Sitze, macht in seinem Beruf Kariere und trägt in sich sehr wenig Ehre. Seine Herrschsucht wird ihn nach oben treiben, er will unbedingt an der Spitze bleiben, rücksichtslos nutzt er andere aus, Erfolglosigkeit ist ihm ein Graus. Ein gemeinsames Leben kann er kaum gestalten, mit der Herrschsucht wird er niemand halten. Der Herrschsüchtige kann nicht lieben, zärtliche Gefühle sind auf der Strecke geblieben. Er wird wegen seines Erfolges geachtet, aber auch mit viel Misstrauen betrachtet.
Der Mensch verbringt wahrscheinlich im Laufe seines Lebens weniger als ein Prozent seiner Zeit mit Sex. Und für dieses eine Prozent setzt er Himmel und Hölle in Bewegung. Warum?
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin, was ich bin endlich ergibt es Sinn. Lang bin ich gelaufen, gestolpert & zum Haare raufen Ich hatte keine Ahnung, was ich alles kann, bis du kamst und meine Hand nahmst.
'Du bist so einfühlsam & stark', das waren deine Worte, dass ich fast erschrak. So hatte ich mich noch nie gesehn und lange konnt ich nicht verstehn. Vieles wurde leichter wegen dir und ich kann nur sagen: DANKE dafür! 'Was ist und was bleibt?' Stell mir oft die Frage. Stell sie mir und leg sie wie auf eine Waage: Die Dunkelheit ist verschwunden, die Sonne scheint 24 Stunden. Vieles ist möglich, vieles ist leichter, vieles geht gar nicht und doch weiter. Alles ist möglich wegen DIR! Das alles bist DU, denn du zeigtest mir:
Wichtig ist, dass man an sich glaubt. Auch wenn das Schicksal einem alles raubt. Das ist dein Anteil an meinem Leben das alles bin ich, weil du hast gegeben.
Nun BIST du Anteil in meinem Herzen, dass werd' ich ganz sicher niemals vergessen.
WEGEN DIR!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Da Sein Jedes Lebewesen auf dieser Welt, seine Daseinsberechtigung erhält. Sein Dasein hatte von Anbeginn immer einen bestimmten Sinn. Wir Menschen bewegen uns in einem fort, mal sind wir hier, mal sind wir dort. Ganz egal, wo wir auch hingehen, unser Da-Sein, das bleibt bestehen. Das Schicksal unser Dasein prägt, es ist von Geburt schon angelegt. Wir sind da und existieren, wollen vieles ausprobieren.. Das Da-Sein kann nicht sinnvoll sein, ohne für den anderen da zu sein. Wir sind nicht da für uns allein. Von anderen Menschen sind wir umgeben, mit denen wir zusammenleben.
Reisender Seitdem das Reisen in mein Leben getreten, habe ich Achtung vor unserem Planeten. Ich weiß, welche Schönheit auf ihm wohnt und dass sich seine Erhaltung lohnt. Ich bin ein Reisender mit allen Sinnen, möchte dauernd eine Reise beginnen. Bin ich einmal zu Hause allein, möchte ich wieder ein Reisender sein. Im Alltag fühle ich mich immer gleich, doch als Reisender bin ich reich. Wenn mich mein Weg in die Welt hinauslenkt, werde ich mit Eindrücken reich beschenkt. Werden mich Alter und Krankheit zwingen, keine Reise mehr zu vollbringen, wenn ich kann kein Reisender mehr sein, reise ich in die Erinnerungen hinein. Am Ende des Lebens wieder ein Reisender ich bin, denn es führt mich zu fremden Gestaden hin. Ich reise dann in einer andere Welt, wo man nicht mehr die Kilometer zählt.
Du bist gleich einer zarten Blüte, die man gern umsorgt behüte, kennst weder Zeit noch irgend Raum, doch deine Vielfalt; bunter ein Traum.
Deine Knospe sich öffnet leise, dass deine Sporen geh’n auf Reise. Im Licht entfaltest dich dann ganz, zeigst deiner Farben bunten Glanz.
Schöner wirst du mit der Zeit, Blütenpracht voll Heiterkeit. Lässt ruhig dich vom Winde treiben, wirst in Erinnerung und Gedanken bleiben.
Stehst fest in deiner Muttererde, auf dass deine Wurzel stärker werde. Trotzt Sturmgetöse oder Regen, wirst du dich sanft im Wind bewegen.
Wirst täglich noch an Kraft gewinnen, dein Leben und Wachstum selbst bestimmen. Hast festen Stand und bist einst erst welk, wenn auch du musst geh’n von dieser Welt!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt