Es waren einmal zwei Bazillen, die harrten jahrelang im Stillen hinten auf dem Postwertzeichen, um in des Leckers Leib zu kreuchen (um ihm die Gesundheit zu verseuchen!)
jedoch es wurde nicht geleckt, denn das Postwetzeichen war'd korrekt, befeuchtet worden mit dem Schwamm - diesem sind Bazillen jedoch ungeachtet der Art und Zahl im Grunde jedoch scheißegal!
Und so saßen die Beiden nun ganz dumm in dem nasskalten Schwamm herum - gelangweilt schauten sie nun blöde und frustriert in die Löcheröde.
Und egal wie lange sie dort auch leben, am Schwamm wird niemand lecken mögen!
Wer schlecken will, was ihm gefällt, der kommt nicht ohne Schmutz und Schwärze hinaus aus dieser bösen Welt.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden.
Dein wahrer Freund ist nicht, wer dir den Spiegel hält der Schmeichelei, worin dein Bild dir selbst gefällt. Dein wahrer Freund ist, wer dich seh'n lässt deine Flecken und sie dir tilgen hilft, eh' Feinde sie entdecken.
Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Ein Schleimer kann man nur sein, kriecht man Anderen in den Hintern rein. Soll uns jemand an demselbigen lecken, braucht man Ablehnung nicht verstecken.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt