Denke positiv, denke negativ - es ist einerlei! Denn nicht Dein Denken bestimmt Dein Glück, sondern Dein Herz. Wenn Du wahrhaft positiv denken willst, so übe Dich nicht im Zurechtbiegen Deiner Gedanken, sondern darin, Dein Herz zu öffnen. Nur das wandelt.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
In diesem Augenblick mag uns jemand beneiden oder auch bewundern für etwas, das wir selbst an uns nicht sehen. Solange wir daran denken, scheint es mir, wird es ein bisschen leichter wenn auch nur ein bisschen über unseren eigenen Schatten zu springen.
Nicht Anglizismen verschandeln die deutsche Sprache, sondern diejenigen Muttersprachler, die ihr mit Desinteresse, Bedenken- und Respektlosigkeit begegnen.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Vor einem Freund dürfe man denken und reden, ohne sich verstellen zu müssen. Freundschaft sei aber auch eine Spur im Sand, die man erneuern müsse, weil sie sonst verschwinde. Denn so ewig und unvergänglich sei sie gar nicht, weil sie manchmal besungen werde.
Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber viele fangen gar nicht erst damit an. Wahrscheinlich zu Recht. Solange die Entsorgung von Gedankenmüll nicht geklärt ist.
Das individuelle Problem steht in direkter Beziehung zum Weltproblem, und ich glaube, dass wir der Macht des individuellen Denkens und Handelns nicht genügend Bedeutung beimessen.
Ein rechtes Werk verschlingt den Verfasser wie später den Leser, beide denkennicht mehr an sich.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie