Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheine Aber mir selbst komme ich nur wie ein Knabe vor; der am Meeresstrand spielte und sich damit vergnügte, hin und wieder einen glatten Kiesel oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich zu finden. – Während der ganze große Ozean der Wahrheit unentdeckt vor mir lag.
Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, bemerkenswert zu sein.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Während der wirkliche Denker nichts mehr ersehnt als Muße, flieht der gewöhnliche Gelehrte vor ihr, weil er mit ihr nichts anzufangen weiß.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Der Mensch weiß gewöhnlichnicht, dass er glauben muss, mehr zu sein, um das sein zu können, was er ist.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Genie ist die Fähigkeit, mit geringer Mühe das zu vollbringen, was der gewöhnliche Mensch selbst unter Aufwand großer Mühe nicht vollbringen kann.
Herbert SpencerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Dezember 1903) Zur Autorenbiographie
Der Mensch ist gegen sich selbst, gegen Auskundschaftung und Belagerung durch sich selber sehr gut verteidigt, er vermag gewöhnlichnicht mehr von sich als seine Außenwerke wahrzunehmen. Die eigentliche Festung ist ihm unzugänglich, selbst unsichtbar, es sei denn, dass Freunde und Feinde die Verräter machen und ihn selber auf geheimen Wegen hineinführen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen, als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.
Leuttürme mochte ich schon immer. Vielleicht, weil sie mich an den Polarstern erinnern. Sie ziegen in eine bestimmte Richtung, erhellen das Dunkel, weisen den Weg zum Hafen, den Weg in die Sicherheit. Sie sind ein bisschen wie wirklich ausgewöhnliche Menschen, die zu treffen nicht jeder das Glück hat. Menschen, die du vielleicht lange nicht siehst, aber wenn du sie wieder siehst, ist es, als ob du sie erst am Tag zuvor verlassen hättest. Menschen, die einem Sicherheit geben.
Gelingt einem nicht Außergewöhnliches, wenn man nur authentisch ist? Das Größte erlangt man nicht dadurch, dass man sich verstellt. Ganz im Gegenteil. Aber sollte wirklich das kleine bisschen Ich so viel sein, dass Leute darüber reden und sich wohl möglich etwas verändert?
Nichtverliebte Menschen können nicht verstehen, wieso ein intelligenter Mann wegen einer ganz gewöhnlichen Frau leiden kann. Das ist, als ob man überrascht ist, dass jemand der Cholera zum Opfer fällt wegen einer so unbedeutenden Kreatur wie es der "comma bazillus" ist.
Der Mut Mit Mut kann man vor allen Dingen, viel Außergewöhnliches vollbringen. Geht man mut Mut an Dinge heran, dann auch vieles gelingen kann. Wer Mut hat, der bewältigt viel und kommt ganz schnell zu seinem Ziel. Mit Mut an Dinge heranzugehen, dazu muss man die Situation verstehen. Nur der Mutige kommt gut voran, stößt er dabei auch manchmal an. Ein mutiger Mensch hat es leichter im Leben und kann der Welt so vieles geben. Wir sollten auch Mut in uns tragen, Dinge zu benennen, die uns nicht behagen. Wenn wir Ungerechtigkeiten bekämpfen, dürfen wir unseren Mut niemals dämpfen. Da braucht es dann vor allen Dingen, Mut, um gegen den Strom zu schwimmen. Wer sich mutig setzt für andere ein, der sollte unser Vorbild sein. Männer und Frauen in allen Ländern, können mit Mut die Welt verändern.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt