Du hast verstanden, dass das Kind, das du bekommen wirst, ein eigener Mensch ist. Hab keine Angst. Es ist ein Mensch wie wir. Lass uns nur nievergessen was wir schönes füreinander taten und was wir einander antaten. Wir werden es oft in den Armen halten es berühren und ihm zuhören. Und wenn es einen Fehler macht werden wir ihm genau erklären wieso es falsch war. Und falls, nur falls wir uns einmal von unseren Gefühlen mitreißen lassen und zuschlagen entschuldigen wir uns. Und dann halten wir uns in den Armen. Wir beide gemeinsam. Lass es uns gemeinsam großziehen. Nicht allein.
Meine Mutter sagte einmal: Erst, als sie selbst ein Kind bekam, verstand sie, wie sich eine Mutter fühlt. Aber in Wahrheit ist es die eigene Kindheit die man nievergessen darf und die man verstehen lernen muss. Wie es war, seinen ersten überschlag am Reck zu schaffen oder zum ersten Mal richtig ausgeschimpft zu werden. Wenn man diese Gefühle aus seiner Kindheit nur fest im Herzen behält wird man sie als Erwachsener bei den eigenen Kindern leichter verstehen. Auch wenn es nicht hundertprozentig klappen kann hilft es dabei, sich aufeinander zuzubewegen.
Mit dir zu schreiben, ist, als vergesse man sich selbst, berauscht in einem Ozean aus Farbe und Form, dem Verlangen, etwas zu greifen was niemals existiert hat.
Niederlagen machen dich stärker. Du nutzt sie als Sprungbrett. Schließe die Tür zur Vergangenheit. Versuche nicht deine Fehler zu vergessen, aber halte sie dir nicht dauernd vor. Lasse sie nichts von deiner Energie, deiner Zeit oder deines täglichen Lebens in Beschlag nehmen.
Wenn man erst einmal so weit ist, dass man das Richtige trifft und niemals das Richtige verfehlt, dann hat man das richtige Vergessen dessen, was richtig ist.
ZhuangziDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 290 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Niemals sollten die Menschen sich so weit vergessen und die lebende unschuldige Kreatur behandeln wie alte Schuhe und abgenützte tote Geräte, die sie fortwerfen mögen, wenn sie nicht mehr zu gebrauchen sind. Wir dürfen es nicht tun und uns niemals bei alten lebendigen Wesen nach dem Nutzen fragen.
PlutarchDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 125) Zur Autorenbiographie
Vertrauen: Ein Blick in deine Augen schien mich aufzusaugen, Verbitterung entfernen, Vertauen zu lernen, Schlechtes zu vergessen, als wenn nie besessen!
Wenn jemand dein Vertrauen missbraucht hat, wird es nie wieder so sein, wie es vorher war. Du kannst versuchen zu verzeihen, doch dein Herz wird diesen Schmerz nie ganz vergessen.
Werd‘ dich für immer vermissen. Ich werd‘ dich nievergessen. Jeden goldenen Tag, werd‘ ich für immer vermissen. Egal was wir getan haben, was wir gesagt haben, vergess ich nicht, Ich vergess dich nicht.
Mann soll Wege verlassen, wenn ein Ende nie vorhergesehen war, zurück geht es nie,nur Vorwärts. Was bleibt sind die Erfahrung und was Wir in uns abrufen sind Momente, die uns nievergessen lassen.
Wir alle erfreuen uns manchmal unseres Lebens. Aber hinter dieser Freude und Zufriedenheit liegt Angst. Wir suchen immer nach etwas, das hinter der Tür liegt, und wir fürchten, dass wir es nie finden. Wir denken: «Wenn ich dieses oder jenes hätte, wäre ich glücklich.» Momentane Freude löst das unterschwellige Unbehagen nicht auf [...].
Paradoxerweise ist die einzige Möglichkeit, die Tür aufzuschließen, sie zu vergessen.
Denn ich hab dich nie gehalten, ich hab dich nie vermisst. Ich weiß nicht wer du warst, nicht wer du bist. Ich kenn nicht mal deinen Namen, ich hab dich nie geliebt. Ich hab nur grad vergessen zu vergessen, dass es dich gibt.
Bist du hübsch, kommst du eingeblidet rüber. Bist du hässlich, sagt es dir jeder. Bist du selbstbewusst, nennt man dich Player oder Schlampe. Bist du schüchtern, meint man, du kannst den Mund nicht aufmachen. Bist du klug, bist du ein Streber. Bist du dumm, heißt es, du hast kein Gehirn. Machst du was richtig, merkt es keiner. Machst du was falsch, wird es niemand vergessen.
Der Philosoph vergesse nie, dass er eine Kunst treibt und keine Wissenschaft. Denn die Kunst hat es nicht wie die Wissenschaft bloß mit der Vernunft zu tun, sondern mit dem innersten Wesen des Menschen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie