Zwei Hyänen. Sieh nur, wie erfolgreich die Menschen jagen. Sie können alles erbeuten, ohne Rücksicht auf ihre eigene Art. Nun hör endlich auf, du willst uns doch nicht etwa mit den Menschen vergleichen. So tief sind wir nun auch noch nicht gesunken.
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Selbstverwirklichung sei unser höchstes Ziel, doch folgt man der eingeredeten, wird man nie langfristig in sich ruhen. Es ist wie eine Blüte, die diesem Weg folgt, dabei Unmengen an Energie verbraucht, und völlig rücksichtslos agiert gegenüber dem Leben der Pflanze.
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Die Evolution mag brillant sein, doch da sie selbst kein Bewusstsein hat, kann sie nur in der Gegenwart operieren und ist für einen Blick in die Zukunft unfähig. Der Mensch als ihr Produkt hat Bewusstsein, kann somit ihre geradlinige Entwicklung zu seinen Gunsten korrigieren, denn das Recht des Stärkeren führt zum völligen Verbrauch ohne Rücksicht auf die Lebensdauer.
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Im Zeitalter der Hyperindividualisierung und der rücksichtslosen Freiheit fällt es schwer, außer bei Leistung und Konsum, an die Gemeinschaft zu glauben.
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Wenn investiertes Geld maximalen Gewinn erwirtschaften will, dann kann es auf die seelische und soziale Isolierung des Menschen keine Rücksicht nehmen.
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Menschen teilen viele Werte miteinander, einige sind sozial und seelisch überlebenswichtig, das Geld allerdings nimmt auf nichts Rücksicht, auch wenn es den Menschen dabei zerstört.
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Der rasante Klimawandel ist das Ergebnis unserer egoistischen Rücksichtslosigkeit und unseres kollektiven Konsumwahns. Unsere Wirtschaft ist so zu einer riesigen globalen Maschinerie geworden, die sich bei allem Optimismus nicht mehr stoppen lässt.
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