Halte aus, lass dich nicht zerbrechen durch Verachtung und Undank von außen und nicht durch wütenden Aufruhr von innen, sondern gedenke: "Wenn ich schwach bin, so bin ich stark."
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Alles hat seine Zeit Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Welches Glück, welche Geborgenheit, welche Seligkeit, wenn jemand Dir zuhört, zu dem Du zu sprechen wagen darfst, als sprächest Du zu Dir selbst.
Aelred von RievaulxDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Januar 1167) Zur Autorenbiographie
Hass ist eine Waffe, die man gegen sich selber richtet. Früher oder später trifft uns die Kugel, die wir auf andere abgefeuert haben. Sie findet immer ihren Weg zu uns zurück. Nur die Liebe und Vergebung kann den Kreislauf unterbrechen und uns neue Wege zeigen.
Die Magie perlt an Gefühlen herunter wie Regen an einer Glasscheibe. Die Liebe ist so hart wie ein Diamant, und ebenso zerbrechlich. Nichts kann an ihr kratzen und ihr Stahlen auslöschen, aber die Zeit kann sie zerbrechen.
Wir sitzen alle in einem Boot, das sich im Sturm befindet. Am Steuer die Humanität. Am Ruder die Ökologie. Die Segel die Gier, und die Banker die Lotsen. Sie verpflichten im Eigennutz den Steuermann das Ruder abzubrechen, um ein weiteres Segel errichten zu können, da es ihnen nicht schnell genug geht, ans falsche Ziel zu kommen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt