In den schlimmsten Augenblicken des Lebens bleiben einen meistens zwei Dinge zu tun: Man kann erstens zusammenbrechen, mit den Fäusten auf den Boden trommeln, mit den Beinen strampeln und sich schlicht weigern weiterzumachen, oder man kann zweitens lachen.
Die Ehe ist ein großes Geschenk. Sie aufrechtzuerhalten, kann manchmal zur Pflicht werden. Dies ist gut so, schon der Kinder wegen. Eine leichtfertige Scheidung ist ein schweres Verbrechen.
Ich kann dir auch nicht sagen, was du möchtest, ich will es auch nicht. Aber ich kann dir versprechen, dass alles, was passieren wird, dir hilft. Du musst nur aufmerksamer werden und lernen, auf dich selbst zu hören.
Man rede nicht von „dem Menschen“, ignorierte man doch, ewig gestrig, die mindestens ebenso bedeutsame „Menschin“. Die so sprechen, meinen es wirklich.
Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.
Wenn du ein Lied hörst, das dich zum Weinen bringt, du aber nicht weinen willst, dann hörst du es eben nicht mehr. Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.
Wobei mir allmählich dämmerte, dass das Unbekannte nicht immer das ist, vor dem man sich am meisten fürchten muss. Die Menschen, die dich am besten kennen, können viel bedrohlicher sein Denn das, was sie sagen oder denken, macht einem möglicherweise nicht nur Angst – es kann zu allem Überfluss auch noch der Realität entsprechen.
Vielleicht gab es auf diesem Planeten keine Freude, ohne dass einem zum Ausgleich anhand irgendeiner unbekannten Skala die entsprechende Menge an Schmerz zugewiesen wurde.