Die Ahr Normal plätschert sie friedlich vor sich hin, hat Böses eigentlich nicht im Sinn. Doch der Regen, der vom Himmel fiel, war auch für die Ahr zu viel. Sie konnte die großen Wassermassen in ihrem Bett einfach nicht fassen. Ihr Murmeln und Flüstern in ein Rauschen anschwoll und machte Keller und Gebäude voll. Plötzlich hatte sie Kraft und Macht und den Menschen große Zerstörung gebracht. Sie musste uns einen Denkzettel verpassen, damit wir die Natur mehr in Ruhe lassen. Wir bauten am Ufer Häuser und Straßen und haben ihr oft keinen Platz gelassen. Sie wurde sehr oft eingeengt und in ein enges Korsett gezwängt. Doch sie braucht Wiesen und Auen, um die Wassermassen abzubauen. Sie gehört zu den Schönen und Guten und möchte keine Dörfer und Städte fluten. Sie möchte uns an ihren Ufern sehen, im Sonnenlicht spazieren gehen. Im Sommer sind wir eingeladen, in ihren klaren Wassern zu baden. Wir sollten sie nicht als Feind betrachten, sondern als unsere Freundin achten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Volksvertreter treten auf, um Macht zu demonstrieren, sie treten zurück, wenn sie sie verlieren. Sie treten vor, um das Volk zu vertreten und treten ein für Probleme in Land und Städten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Natur reicht uns die Hand der Freundschaft, sie lädt uns ein, damit wir uns an ihrer Schönheit erfreuen; doch wir fürchten ihre Stille und fliehen in die Städte, wo wir uns zusammendrängen wie eine Herde Lämmer beim Anblick des Wolfes.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Eine Stadt, die nicht anders zu sein scheint als andere Städte der Welt. Wie in jeder Geschichte vermischen sich Gefühle und Erinnerungen und nun, im September, kommt die Zeit wieder zu Atem. Das Leben pulisiert wieder, sark und rhytmisch. Für manche ist es ein neues Leben. Ein Leben, das damit beginnt, dass ein Herz wieder schlägt, nachdem man ihm einen eisigen Schlag versetz hatte.
Die Tragödie des Kleinstädters ist, dass er fest und sicher glaubt, in der Großstadt "geht etwas vor".
Peter AltenbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Es gibt Gegenden, Orte, Städte, da möchte man kaum verweilen, geschweige denn, dort wohnen... -
Dort mutet es einen an, dass..., wenn die Welt Fieber hätte, dies genau der Ort wäre, wo mitten auf dem Marktplatz die Stelle zu finden wäre, wo man das Fieberthermometer hineinzustecken hätte!
Das sind Kampfschiffe... ...auf dem weg um Städte und Menschen zu vernichten. Freunde oder Feinde? Da gibt es keinen Unterschied, sie sind doch alle Mörder.
Um eines Verses willen muss man viele Städte sehen, Menschen und Dinge, man muss die Tiere kennen, man muss fühlen, wie die Vögel fliegen, und die Gebärde wissen, mit welcher die kleinen Blumen sich auftun am Morgen.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Aus Gründen der Effektivität bildeten sich Städte, und der Trend der Megastädte ist ungebrochen, doch dieses Verhalten kennt Grenzen, wie uns die Natur schon gelehrt hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ihr vielen unbestürmten Städte, habt ihr euch nie den Feind ersehnt?
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Ich wünschte ich hätte fünf Leben, dann würde ich in fünf verschiedenen Städten geboren werden, und würde das Essen von fünf Leben essen, hätte fünf verschiedene Lebenswege, und... ich würde mich fünf mal in die selbe Person verlieben.
Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
Der Großteil unseres Lebens besteht aus einer Aneinanderreihung von Bildern. Sie ziehen an uns vorbei wie Städte an der Autobahn. Doch manchmal gibt es einen Moment der uns überrascht und wir wissen, dass dieser Moment mehr ist als nur ein flüchtiges Bild, und das dieser Moment und jedes Detail daran für immer Bestand haben wird.
Lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehasste, gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesäet und gepflanzt.
Sokrates hat die Philosophie vom Himmel auf die Erde geholt, sie in den Städten und Häusern Wohnung nehmen lassen und die Menschen gezwungen, über Leben und Sitten, über Gut und Böse nachzudenken.
Willst du das Land in Ordnung bringen, musst du erst die Provinzen in Ordnung bringen.
Willst du die Provinzen in Ordnung bringen, musst du die Städte in Ordnung bringen.
Willst du die Städte in Ordnung bringen, musst du die Familien in Ordnung bringen.
Willst du die Familien in Ordnung bringen, musst du die eigene Familie in Ordnung bringen.
Willst du die eigene Familie in Ordnung bringen, musst du dich selber in Ordnung bringen.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie