Zuviele Typen sehen in mir ein Ideal, jemanden der sie irgendwie vollständig macht oder sie vielleicht 'lebendig' macht. In Wahrheit bin ich selbst ziemlich im Arsch und suche meinen eigenen Seelenfrieden. Deinen will ich nicht auch noch suchen.
Der Mensch muss das Licht lieben, gleichgültig, woher es kommt Er muss die Rose lieben, gleichgültig, in welchem Boden sie wächst Er muss ein Sucher nach Wahrheit sein, gleichgültig, aus welcher Quelle sie fließt Anhänglichkeit zur Lampe ist nicht Liebe zum Licht
Suche keinen Menschen, auch den Schwächsten nicht, in Gesellschaften lächerlich zu machen!
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
Suche den Umgang älterer kluger Leute! Verachte nicht den Rat der kältern Vernunft, die Warnung des Erfahrnen!
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
Suche in der Welt weniger selbst zu glänzen, als anderen Gelegenheit zu geben, sich von ihrer vorteilhaften Seite zu zeigen, wenn du gefallen willst.
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
Viel Zeit ist vergang', seit Wir Uns zuletzt sah'n Versuche stark zu sein, aber Meine Stärke gibt nach u. geht nach u. nach den Bach hinunter u. bis Ich an Deiner Seite bin, ist nicht mehr lang u. dann erzähl' Ich Dir, wie sehr es Mich verletzt hat u. was Mir einfach nicht aus dem Kopf gegang' ist
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen.
Erkenne dich selbst und lerne aus deinen Erfahrungen Achte auf die Wahl deiner Worte und auf das, was um dich herum geschieht Spüre deine Stärke und versuche, sie richtig einzusetzen
Es gibt herrschsüchtige Naturen, die dermaßen für ihren Ehrgeiz, um ihre Macht zittern, dass sie nur einen Partner suchen, vor dessen Überlegenheit sie sicher zu sein glauben, der sich immer unterzuordnen scheint.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Beim Affekt der Freude sehen wir deutlich die Verbindung. Sie verträgt die Isolierung nicht. In ihren Äußerungen: Aufsuchen der anderen, Umarmung usw., zeigt sich der Hang zum Mitspielen und Mitgenießen.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Die Wirklichkeit besteht nicht nur aus dem, was man mit den Augen sehen, mit den Ohren hören oder mit den Fingern fühlen kann, sondern auch aus dem, was Augen und Ohren verborgen bleibt und sich nicht mit den Fingern berühren lässt, was sich manchmal, nur für einen Moment, allein dem offenbart, der mit dem geistigen Auge suchen und mit der Seele hören und mit dem Gedankenfinger fühlen kann.
Wenn ich mit mir sanft umgehe und mich bequem in das Laster des Selbstmitleids und der Selbstzufriedenheit gleiten lasse; wenn ich nicht versuche, durch die Gnade Gottes, Stärke aufzubringen, dann weiss ich gar nichts über Kreuzesliebe.
Vertraue denen, die die Wahrheit suchen und misstraue jenen, die glauben sie gefunden zu haben
André GideDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Februar 1951) Zur Autorenbiographie
Was muss man tun, um erleuchtet zu werden?” fragten die Schüler. Der Meister antwortete: “Ihr müsst herausfinden, was das ist:
Es fällt ins Wasser und schlägt keine Wellen, huscht durch die Zweige und gibt keinen Laut, betritt Wiese und Feld und berührt keinen Halm.”
Nach wochenlangem, fruchtlosem Überlegen fragten die Schüler: “Was ist das für ein Ding?” “Ding”, sagte der Meister, “es ist keineswegs ein Ding.” “Dann ist es nichts?” “Man könnte es so sagen.” “Wie sollen wir dann danach suchen?”
“Sagte ich, dass ihr danach suchen sollt? Es lässt sich finden, kann aber niemals gesucht werden. Sucht und ihr werdet fehlgehen.”
Die Fische eines Flusses sprachen zueinander: "Es gibt Leute, die sagen, unser Leben hänge vom Wasser ab. Aber was ist Wasser? Wir haben niemals Wasser gesehen."
Da sprachen einige, die klüger waren als die anderen: "Wir haben gehört, im Meer draußen lebe ein Fisch, der alle Dinge weiß. Wir wollen zu ihm gehen und ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen."
Da machten sich einige auf und suchten das Meer. Sie fanden endlich auch den Fisch und erzählten ihm, dass sie das Wasser suchten.
Der alte Fisch hörte sie an und sagte: "Wie soll ich Euch das Wasser zeigen? Ihr bewegt Euch darin. Ihr lebt darin. Aus dem Wasser kommt ihr, im Wasser endet Euer Leben. Ihr lebt im Wasser und wisst es nicht. Alles, was Euch umgibt, ist Wasser."
Wenn wir auf der Suche sind nach Gott, so hören wir: Alles ist Gott. Alles Leid ist Gott und alles Glück. Alles Schicksal ist Gott, und alle Mühe, es zu bestehen, ist auch Gott.
Nichts ist, das nicht in Gott wäre. Was auch könnte bestehen außer in Gott?