Meine Erschöpfung am Abend grenzte an Panik, so rot, es zerfloss der Glaube an die Wirklichkeit, an die bestimmte Wolke, jene, die mir das Kreuz formulieren sollte und es brach die Langsamkeit herein. Unendlich weit die Gedanken, das Ende der schweren Trommeln sorgten sich um mich und dich, um alle.
Aus dem Gedichtband: " Aus den Händen", 1980
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In den schlimmsten Augenblicken des Lebens bleiben einen meistens zwei Dinge zu tun: Man kann erstens zusammenbrechen, mit den Fäusten auf den Boden trommeln, mit den Beinen strampeln und sich schlicht weigern weiterzumachen, oder man kann zweitens lachen.
Mit ein bisserl Charakter kann der Mensch sein Unglück prächtig verschweigen, aber's Glück - da wird jeder Atemzug zur Heroldstrompeten, jede Bewegung trommelt's aus: "Hier ist a kolossale Seligkeit zu seh'n!"
Johann Nepomuk NestroyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Mai 1862)
Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, und küsse die Marketenderin! Das ist die ganze Wissenschaft, das ist der Bücher tiefster Sinn.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Ein Aktivist kehrte zum Meister zurück, um in Erfahrung zu bringen, was für ein Licht er noch bräuchte.
“Das Licht, um den Unterschied zwischen einem Liebhaber und einem Aktivisten zu kennen”, sagte der Meister. “Ein Liebhaber nimmt an einer Symphonie teil.” “Und der Aktivist?” “Ist vom Klang seiner eigenen Trommel gepackt”, sagte der Meister.
Man könnte vermuten, dass der menschliche Kopf eine Trommel sei, die nur darum klingt, weil sie leer ist.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie