Ich stehe am Strand, nehme mir Zeit, denke nach über die Vergänglichkeit, schaue den schäumenden Wellen zu, ihrem Auf und Ab ohne Rast und Ruh. Weit draußen im Meer durch Sturm und Wind sie von alleine entstanden sind. Als Könige mit ihren Kronen aus Schaum, sind sie groß und mächtig anzuschaun. Ihr Donnern und Rauschen ist weit zu hören und man kann ihre Kraft förmlich spüren. Sie können ihrem Schicksal nicht entweichen, wenn sie irgendwann die Küste erreichen. Sie müssen sich ihrer Vergänglichkeit stellen, werden oft an Felswänden zerschellen und rollen sie schließlich an einen Strand, zerlaufen sie ganz einfach im Sand. Doch dauernd, wenn eine Welle verloren, wird wieder eine neue geboren.
Um Liebe lohnt es zu kämpfen, denn alles ist so vergänglich wie Gras, auch der Mensch. Es ergeht ihm wie der Blume im Steppenland. Ein heißer Wind kommt, schon ist sie fort. Und wo sie stand bleibt keine Spur von ihr. Nur wenn wir lieben sind wir unsterblich.
Das Ewige ist stille, laut die Vergänglichkeit; schweigend geht Gottes Wille über den Erdenstreit.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Unmöglich ist ein Wort, mit dem die Menschen um sich werfen, für die es einfacher ist, die Welt so zu akzeptieren wie sie ist, statt das Risiko einzugehen, sie zu verändern.
Unmögilch ist keine Tatsache, es ist eine Meinung. Unmöglich ist keine Feststellung. Es ist eine Herausforderung. Unmöglich ist Potenzial. Unmöglich ist vergänglich.
Die Welt von heute scheint ganz anders als ich sie vorher sah. Das Licht ist erloschen. Ich möchte nur einmal alles was ich glaubte vergessen. Damit ich ohne Schuld zum Mond sehen kann. Doch alles ist vergänglich. Nur der Schmerz hällt sich im Herz auf Die Zeit kann sich nicht erinnern. Sie stiert aus der Dunkelheit so voller Gram. Und trotzdem ... Es ändert nichts an der Vergangenheit.
Die letzte Seite eines Märchens wurde umgeschrieben und änderte sich in eine Tragödie. Sogar für das Herz des Menschen, welches daran geglaubt hatte, ist es verloren. Liebe und Träume sind nichts anderes als Sandburgen, die vergänglich und empfindlich sind. Sogar wenn du es dir nicht so wünscht.
Alles ist vergänglich und alles was jetzt ist wird nie mehr so sein wie es war. Also lerne den Augenblick zu genießen und alles was jetzt ist zu schätzen. Morgen könnte schon alles anders sein!
Unter Liebe versteh ich eine Mischung vom Verlangen Zärtlichkeit und gegenseitigen Verstehen, die mich an ein bestimmtes Wesen bindet. Großmütig ist die Liebe zwischen 2 Menschen nur wenn sie zugleich Vergänglich und Einzigartig ist.
Seelisch blinde Menschen können niemals glücklich werden, denn alles, was sie haben oder besitzen, ist vergänglich und vergeht früher oder später. Deshalb sollten wir für uns versuchen, die innere Ruhe auf Dauer zu erreichen, in dem wir uns nicht nur auf die materiellen Güter diese Planeten fixieren sondern uns Geistig weiterentwickeln.
Wir wollen uns wieder mal zanken, auf etwas hacken wie Raben, dass unsre zufriednen Gedanken eine Ablenkung haben. ... Dann lächeln, dann seufzen, dann stöhnen, dann plötzlich uns gründlich bezechen, dann von dem vergänglichen, wunderschönen Leben sprechen. Und dann uns wieder einmal versöhnen.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis; Das Unzulängliche, hier wird's Ereignis; Das Unbeschreibliche, hier ist's getan; Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.