Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.
Zahlreich sind jene, die sich als einfache Kanäle für die Nahrung, Erzeuger von Dung, Füller von Latrinen bezeichnen könnten, denn sie kennen keine andere Beschäftigung in dieser Welt. Sie befleißigen sich keiner Tugend. Von ihnen bleiben nur volle Latrinen übrig.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Religionen verkörpern Fehlentwicklungen innerhalb der Evolution. Entweder überleben die Folgegenerationen durch Korrektur der Geisteshaltung oder gehen bezeichnenderweise den „Propheten“ folgend unter. Hier gilt gleichwohl: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nicht die Menge der Worte und Weisheiten, die einer von sich gibt, zeichnen einen Menschen aus, sondern die Qualität seiner Lebendigkeit, die ansteckend wirkt.