Frauenhände Frauenhände sind fein und grazil, doch auch zupackend im Leben, schaffen trotz ihrer Zartheit viel und können sehr viel Liebe geben. Frauenhände wollen Ordnung halten, Haus und Garten schön gestalten oder ordentlich die Wäsche falten. Sie wollen Sauberkeit verbreiten und ein schönes Heim bereiten. Jedes Haus, in das wir schauen, trägt die Handschrift ihrer Frauen. Frauenhände, die Macht aufbauten, bilden mit diesen manchmal Rauten.. Unser Land ist davon geprägt, dass man die Macht in Frauenhände gelegt. Gewalt verachten sie ohne gleichen, können ihr Ziel auch friedlich erreichen, lassen sich nicht für Kriege benutzen, werden die Hände nicht mit Blut beschmutzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Tot wünscht sich, den Menschen sein Haus bauend oder seinen Garten bestellend anzutreffen und dennoch unbekümmert um ihn und seines unvollendeten Hauses oder seines unbestellten Gartens. Zu welchem Zeitpunkt sein Leben auch enden mag, es ist abgeschlossen! Der Nutzen, genug gelebt zu haben, misst sich ganz gewiss nicht nach der Dauer, sondern nach dessen Gebrauch. Manch einer lebt lange und hat dennoch wenig gelebt! An seinem Willen liegt es, genug gelebt zu haben,
(aus dem Buch: "Traumhändler" v. W. Kreiner - Gryphon-Verlag) nicht an der Anzahl der Jahre!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Blumen klettern sie versuchen, dem Schatten des Baumes zu entweichen. Ganz genau. Sie wehren sich, indem sie schnell zur Sonne hinauf wachsen. Blumen, Pflanzen, Insekten. In diesem friedlichen Garten herrscht ein endloser Kampf. Ein bebender, unsichtbarer Tanz. Eine ständige, wimmelnde Bewegung voller Grazie.
Das Buch ist ein Licht des Herzens, ein Spiegel des Lebens, ein Lehrmeister der Jugend, ein Vertreiber des Lasters, eine Kurve der Klugen, ein köstlicher Hauptschmuck der Weisen, eine Ehre derer, die in Ehren sind, eine Zierde der Gelehrten, ein Gefährte auf der Reise, ein Freund zu Hause, ein Schwatzgeselle, wenn man gleich schweigt, ein Behältnis der Beredsamkeit, ein Garten voller Früchte, eine Wiese von unterschiedlichen Blumen, der Anfang des Verstandes, ein Vorrat des Gedächtnisses.
Daniel Georg MorhofDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Juli 1691) Zur Autorenbiographie
Ich grub die Zypresse im Garten ein, unterhalb meines Zimmerfensters. Manchmal wurde ich von dem herben Duft geweckt, den sie nachts verströmte, und dann, im Moment des Erwachens, in jenem kurzen Augenblick, den das Bewusstsein benötigt, um sich vom Schlaf zu trennen, glaubte ich, dass die Erinnerung zurückgekehrt sei.
Bewahre die Liebe in Deinem Herzen. Ohne sie ist das Leben wie ein Garten ohne Sonne, aus dem die Blumen verschwunden sind.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, der die Blüten bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzen, und einen Herbst, der die Früchte reifen lässt.
Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.
Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: „Wie war dieser Ausflug?“ „Sehr interessant!“ antwortete der Sohn.
„Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können? “ „Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.“
„Was hast du also gelernt?“ fragte der Vater. Und der Sohn antwortete: „Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.“
Der Vater war sprachlos.
Und der Sohn fügte noch hinzu: „Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.“
Jedes Tier ist entweder Mörder oder Opfer. In endlosen Schlachten rings um den Globus, auf jedem Kontinent, jedem Quadratzentimeter töten sie. Die Großkatzen in Afrika, die kaltblütig die jungen und schwachen Gazellen heraussuchen; die Maulwürfe im Vorgarten, die Ameisen und Termiten. Die gesamte Natur befindet sich im Krieg. Und an der Spitze all dieser Zerstörung bringen sich die Menschen auch noch untereinander um. Die Natur in Topform. Süße, knuddelige Tiere, die töten um zu leben. Die Farbe der Natur ist nicht Grün, sondern Rot. Blutrot.