Eine reine Seele ist wie eine Seifenblase. Wunderschön, doch so zerbrechlich. Einer reinen Seele weh zu tun ist eine große Sünde. Denn ein Lachen von ihr ist die Geburt eines neuen Engels.
Wer dein Herz in der Hand hat kann es jederzeit zerbrechen. Leider passiert das viel zu häufig, weil die Menschen gar nicht wissen welche Macht sie damit bekommen. Im Grunde ist es die größte Macht, die es auf Erden gibt, denn sie kann einen Menschen zerstören oder aufbauen, Leben spenden oder Leben auslöschen. Und sie kann jeden treffen.
Das Glück des Wissens gehört auch dadurch zum wahren Glücke, dass es einfach und rückhaltlos, und ob es früh oder spät eintritt, immer ganz das ist, was es sein kann; es weiset vorwärts und nicht zurück und lässt über dem unabänderlichen Leben des Gesetzes die eigene Zerbrechlichkeit vergessen.
Gottfried KellerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. Juli 1890) Zur Autorenbiographie
Ein Freund sagte zu mir einmal: "Du bist wie eine Eisblume, die nicht schmelzen möchte. Warum nur?" Ich: "Weil ich dann kaputt gehen würde. Ich wäre eine Rose, die ihre Blätter verliert und verwelkt." Daraufhin sagte er: "Aber bleibst du eine Eisblume, kann man dich zerbrechen."
Die menschliche Natur ist ein wunderbares, gottgegebenes Instrument. Auf ihm können wir die herrlichsten und bewegendsten Symphonien erklingen lassen oder die traurigsten und herzzerbrechendsten Tragödien. Wir müssen lernen, dieses Instrument mit Freude, Dankbarkeit und mit der Reinheit des Herzens zu spielen, um unseren Teil zur Schönheit und zum Glück unseres Planeten beizutragen.
Denn wir alle werfen Schatten auf des Nächsten Licht. Lass dich nicht zerbrechen und fürchte dich nicht vor dem, was da kommt, vor dem, was du fühlst, vor dem, was du liebst.
Die Schachpartie stellt eigentlich den Gang einer Schlacht dar, in der zwei Heere aufeinander treffen und um Sieg oder Niederlage kämpfen.
Doch hier fließt kein Blut, geht es nicht um Leben oder Tod, sondern alles ist ins Geistige und Erhabene sublimiert. Im Schach nämlich geht es darum, das Ich des Gegners klein zu kriegen, sein Ego zu zerbrechen und zu zermahlen, seine Selbstachtung zu zertreten und zu verscharren und seine ganze missachtenswerte sogenannte Persönlichkeit ein für alle Mal tot zu hacken und zu zerstampfen und dadurch die menschliche Gesellschaft von einer stinkenden Pestbeule zu befreien.
So wie die Felsen nicht zerbrechen, wenn die Wellen an die Küste schlagen, sondern zu schönen Formen geschliffen werden, so kann Veränderung auch unseren Charakter formen und unsere harten Kanten rund polieren