Apathie kann eine Lösung sein. Ich meine, es ist leichter sich in Drogen zu verlieren, als den Schwierigkeiten des Lebens zu begegnen. Es ist leichter, das, was man haben will, zu stehlen, als zu verdienen. Es ist leichter ein Kind zu schlagen, als es zu erziehen. Liebe ist anstrengend. Sie kostet Mühe und Arbeit.
Michelangelo BuonarrotiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1564)
Das Denken ist frei, ihm kann und darf keine Gewalt geschehn. Daher zieht der Kluge sich zurück in das Heiligtum seines Schweigens [...]
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Das Streben nach persönlicher Macht ist ein verhängnisvolles Blendwerk und vergiftet das Zusammenleben der Menschen. Wer die menschliche Gemeischaft will, muss dem Streben nach Gewalt über andere entsagen.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, o ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.
Heinrich von TreitschkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. April 1896)
Das Unscheinbare zu beachten ist Einsicht. Der Gewalt auszuweichen ist Stärke.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der Glaube an die perfekte Welt ist ein Irrglaube der Völker, der Sie dazu verleitet, mit Waffengewalt dafür zu kämpfen! Doch wie kann eine Welt perfekt sein, wenn Blut dafür fließen musste?
Der zum ersten Mal an Stelle des Speeres ein Schimpfwort benutzte war der Begründer der Zivilisation
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen. Man sehe nur, wie unser christliche Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis aufs äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Inhalte der Bilder kann man als tendenziös betrachten. Meist deprimierend, verstörend, wenn aber Blut fließt, ist es nie ernst. Grauen steckt nur in den gewöhnlichen Dingen. Und in der Nostalgie.
Die Tiere standen dann beim Abladen ganz still, erschöpft, und eins, welches blutete, schaute dabei vor sich hin mit einem Ausdruck in dem schwarzen Gesicht und den sanften schwarzen Augen wie ein verweintes Kind. Es war direkt der Ausdruck eines Kindes, das hart bestraft worden ist und nicht weiß wofür, und auch nicht weiß wie es der Qual und der rohen Gewalt entgehen soll.
Die Umstände haben weniger Gewalt, uns glücklich oder unglücklich zu machen, als man denkt; aber die Vorwegnahme zukünftiger Umstände in der Fantasie eine ungeheure.
Es ist unmöglich, dem Kind ohne nachteilige Folgen für seine seelische Entwicklung eine Autorität aufzuzwingen. Das Autoritätsgefühl darf sich nicht auf eine gewaltsame Einflussnahme gründen, sondern muss auf dem Gemeinschaftsgefühl beruhen.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Fleisch zu essen ist eine große Sünde: Erstens wird dafür ein hochentwickeltes Tier getötet, was in hohem Masse gegen das Gesetz der Gewaltlosigkeit verstösst. Zweitens führt der Verzehr von Fleisch immer zu einem Ansteigen des aggressiven Potentials, das in jedem Menschen latent vorhanden ist. Dies führt, verbunden mit der entsprechend negativen Ideologie, zwangsläufig zu Konflikten.