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George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Kennst du das auch, dass manches Mal inmitten einer lauten Lust, bei einem Fest, in einem frohen Saal, du plötzlich schweigen und hinweggehn musst?
Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf; Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch, du weinst, weinst ohne Halt – Kennst du das auch?
Die Liebe regiert den Hof, das Lager, das Wäldchen und die Menschen unten sowie die Heiligen oben, denn die Liebe ist der Himmel, und der Himmel ist die Liebe.
Walter ScottDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1832)
Zu Beginn der nationalsozialistischen Ära sagte ein Redner auf einem Schriftsteller-Kongress: "So muss ich also bekennen: Wenn die Nazis die sozialen Lasten abbauen wollen, stehe ich mit einem Fuß im Lager Hitlers." Da konnte sich der Schriftsteller Roda Roda nicht mehr zurückhalten und rief dazwischen: "Und mit den übrigen dreien?"
Sie ahnen die wundervolle Melancholie der Heide im November nicht. Die tieffarbigen Wolken umlagern sie, Wind ist ihre einziges Leben, und wenn der Regen zu rauschen beginnt, sind die Geister entbunden.
Dann ist kein Mensch in ihr. [...] Gott und du, ihr seid allein [...]
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Doch kommen wir denn nicht auch öfters in Gesellschaften, in welchen wir aushalten müssen, und in welchen uns die Zeit ebenso unerträglich langweilig wird als auf dem Krankenlager?
Der Mensch ist gegen sich selbst, gegen Auskundschaftung und Belagerung durch sich selber sehr gut verteidigt, er vermag gewöhnlich nicht mehr von sich als seine Außenwerke wahrzunehmen. Die eigentliche Festung ist ihm unzugänglich, selbst unsichtbar, es sei denn, dass Freunde und Feinde die Verräter machen und ihn selber auf geheimen Wegen hineinführen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Da der Preis für ständiges Wachstum von Individualismus und Freiheit exponentiell zunimmt, muss er zwangsläufig zu immer größeren Teilen in die Zukunft verlagert werden.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Neue Denkweisen schlummern sehr lange in Hirnarealen, werden mit Erfahrungen und dem genetischen Gedächtnis abgeglichen, überlagern erst zögerlich, dann erkenntnisplötzlich alte Denkbarrieren, infizieren die Gehirnströme anderer Menschen und explosionsartig, wussten es eigentlich ja schon immer alle.