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"Ich bin der Weg zum Horizont", sagte das Glück. "Ich bin der Weg zum Abgrund", sagte der Schmerz. "Ich bin Licht und Schatten", sagte das Leben. "Ich bin Erlösung und Ende", sagte der Tod. "Ich bin Glück und Schmerz, Leben und Tod", dachte die Liebe, und schwieg.
Abschied, ein ständiger Begleiter. Wartet er auf seinen Einsatz? Oftmals verhasst und trotzdem immer ein Teil des Lebens. Traurig, wütend, allein – er kann so viel in uns anrichten. Ein ständiger Begleiter. Was ist sein Ziel? Einsamkeit? Einsicht? Er wird immer ein Teil des Lebens bleiben, der Abschied.
Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
Am Grabe streuen Menschen Blumen, warum denn nur im Leben nicht? Warum so sparsam in der Liebe und warten, bis das Herze bricht? Den Toten freuen keine Blumen, er fühlt im Grabe keinen Schmerz Würd' man im Leben liebe üben, dann schlüge länger manches Herz
As strong as you were, tender you go I'm watching you breathing for the last time A song for your heart, but when it is quiet I know what it means, and I'll carry you home.
Auf dem Hühnerhof war der Hahn erkrankt. Niemand konnte mehr damit rechnen, er werde auch am nächsten Morgen noch krähen. Abschied war angesagt. Die Hennen machten sich Sorgen – sie waren felsenfest überzeugt, die Sonne gehe nur auf, weil der Meister sie rufe. Der nächste Morgen aber belehrte sie eines Besseren: Die Sonne ging auf wie jeden Tag; nichts hatte ihren Gang beeinflusst.
Auf den Tag genau sind es heute drei Jahre zwei Monate das du weg bist, einfach so. Doch mir kommt es so vor als war das alles gestern, nein vorgestern. Die Zeit vergeht so schnell doch ein ganz großer Teil in meinem Herzen wird nicht wieder hell. Mein Verstand ist klar und immer wieder sag ich mir es ist alles nicht wahr. So oft ertappe ich mich, ich rede mit dir, als stehst du neben mir und alles ist wie immer. Mein Blick sucht dich im Raum, er verliert sich und findet dich nicht. Tränen ganz wenig, ein stummer Schrei in mir. Ich vermisse dich, ich liebe dich, meine Gedanken sind immer bei dir. Danke für alles
Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kann das verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben
Auf meinem Grabe soll stehen kein Stein, kein Hügel soll dorten geschüttet sein; kein Kranz soll liegen, da wo ich starb, keine Träne fallen, wo ich verdarb.
Will nichts mehr hören und nichts mehr sehn, wie Laub und Gras, so will ich vergehn; und darum kein Hügel und deshalb kein Stein: spurlos wie ich vergangen sein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie