Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein, ich schlafe nicht. Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees, ich bin das diamantene Glitzern des Schnees, wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen, dann bin ich für euch verborgen, ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug, ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht. Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.
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Liebeslicht In Dir erscheint das Liebeslicht Frühmorgens, wenn der Tag anbricht. Ein Liebeslicht, das nicht erlischt Auch dann nicht, wenn Du schlafen bist Ich seh so gern das Liebeslicht weil's sich im Menschen so schön bricht.
Gerhard Franz LotterNichtkommerzielle Verwendung des Spruchs mit Autorenangabe ist ausdrücklich erlaubt.
Von maßloser Gier angetrieben strebt der Mensch immer weiter, ohne wirklich nachzudenken, ständig rastlos und unzufrieden, doch was ist all das von ihm Geschaffene, gegen die Weite und Ruhe der Wälder, den Gesang der Vögel in bunten Wiesen, das zarte Rehkitz im Gras der Lichtung, im Glitzer der strahlenden Morgensonne.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kristallklare Eispanzer kraftlose Zweige biegen, die Naturwunder noch im Schoße der Erde liegen, reglos staunend stehst du Mensch, unbedeutender Wicht, erwartend das hervorbrechende Frühlingslicht.
Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue, Wer heute die Pflicht verrät, verrät auch morgen die Neue.
Adalbert StifterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Januar 1868) Zur Autorenbiographie
Morgenröte und Auferstehung sind Synonyme. Das Wiedererscheinen des Lichtes ist der Fortdauer des Ich gleichzusetzen.
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie
Der Einfluss von Tag und Nacht kann uns viel lehren, wenn wir noch im Morgengrauen dem erwachenden Tag beiwohnen. Das Grau des Morgens liegt so sanft und weicht dem frühen Tageslicht. Die ersten Vogelstimmen bringen Klang und Bewegung in das Geschehen. Die kühle frische Morgenluft ist angenehm und bringt unsere Gedanken in Bewegung. Noch ist Ruhe, doch alles ist im Begriff zu erwachen. Nicht erdenken, aber erfühlen können wir es, das jeder erwachende Tag Geschenk und Gnade der Schöpfung ist. Wenn wir den Tag so sehen und beginnen, haben wir mehr Anmut und Achtung vor ihm.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Morgen durch die Wälder dringt, das helle Grau im Nebel schwingt, vom Tal die erste Glocke klingt, und in der Ferne eine Amsel singt. Die Stille liegt noch auf dem Land, die Träume gehn noch Hand in Hand, es fesselt uns der Sehnsucht Band. Die Nebelschwaden ziehen so im Wind, da im Wiesengrund da tanzt ein Kind, und hüpft von Stein zu Stein geschwind. Ach wie schön war diese Zeit, das Spiel und die Geborgenheit, und nun im Nebel ach so weit. Die Unbeschwertheit jener Kinderjahre, all das Süße Schöne uns bewahre, denn der Nebel wird sich lichten, er muss sich nach dem Leben richten, und der Tag er bricht herein, dort in Ferne schon der Sonnenschein, doch so hell der Tag auch ist, bis ans Ende man die Kindheit sehr vermisst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Danke für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt. Sag Danke für deine Nahrung und die Freude, am Leben zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, Danke zu sagen, liegt der Fehler bei dir.
Lichtdurchflutet ist der Raum Einen überwältigenden Anblick Bietet der Sonnenuntergang Nicht mehr viel Zeit Die bleibt, bis das Licht verschwunden ist Die Schatten werden schon länger Erst morgen wird es wiederkehren, das Licht
Ein neues Jahr hat neue Pflichten, Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat. Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten, und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spät.
Heute und morgen – wie eilig verweht! Juchzen und Sorgen – alles vergeht. Du aber lebe, als läg deine Zeit vor dir als ruhende Ewigkeit. Tapfer handeln, in Licht verwandeln Dunkel und Not, sei dein Gebot! Was Gutes du tust mit liebender Hand, ist von Bestand.
Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Gottfried KellerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. Juli 1890) Zur Autorenbiographie
Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein, ich schlafe nicht. Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees, ich bin das diamantene Glitzern des Schnees, wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen, dann bin ich für euch verborgen, ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug, ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht. Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.
Verändere deinen Blick auf die Dinge. Das zunehmende Licht erhellt nicht nur die Landschaft. Es steigt auch in dir selbst auf, aus den Tiefen deines Geistes. Werde dir der Macht bewusst, die dir gegeben ist, früh am Morgen, im Angesicht der aufgehenden Sonne.
Ja, ich bin ein Träumer... denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung, bevor die Welt erwacht.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie