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Mächtige Metropolen der Menschheit. Ein gewaltiges, prächtiges Häusermeer, doch Wärme will nicht aufkommen. Stahl und Glas wachsen zum Himmel, doch es wirkt bedrohlich. Tausende Menschen hinter Glas, doch keiner sieht aus dem Fenster. Die Straßen und Tunnel voller Leben, doch sie schlucken die Menschen nur. Bunte Geschäfte und Wohlstand überall, doch die Menschen wirken traurig. Es gibt alles zu kaufen, nichts fehlt. doch die Menschen finden keine Ruhe. Matte Augen und Nähe suchende Herzen, doch sie rennen achtlos aneinander vorbei. So viele Menschen auf engstem Raum, doch jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Kinder mit neugierigen Augen wollen spielen, doch das Gewühle belehrt sie. Am Rande Fabriken die alles produzieren, doch quälende Hilferufe dringen nach draußen. Diese Metropole verschlingt gierig alles, lachende Kinder, fröhliche Menschen, traurige Herzen Hier ist alles sehr effektiv, auch der Verbrauch des Menschlichen. Die Metropolen der Menschheit, ein Fenster in die Zukunft
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Liebe und Leben Zwei Vöglein ach so bunt und fein, mögen nun zusammen sein, zwitschern munter im Geäst, keiner von dem anderen lässt. Auf dem Boden Futter im Gewimmel, leben tun sie wie im Himmel, einer für den anderen ist, keiner auch nur was vermisst, doch Federn kostet nun das Leben, ihre Welt tut nun auch beben. Keiner hätte das gedacht, das alles wechselt über Nacht.
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Altersliebe Über'm Land herrscht drieste Stille, ach das Leben ohne Wille, und die Sehnsucht brennt im Herzen, und die Seele welche Schmerzen. Ist das Alter ach schon fortgeschritten, das Leben Wunden hat geschnitten, hoffnungslos so ist man drauf, doch plötzlich kommt ein Windchen auf. Mit des Herbstes bunten Farben, vergessen plötzlich alle Narben, und das Herze wallt und wallt, aus der Brust die Liebe schallt.
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Leben und Liebe Du träumst so in den Tag hinein, dein Herzchen fühlst du wie ein Stein. Ein süßer Mund und kesse Augen, die plötzlich deine Sinne rauben. Du schaust sie an, welch eine Pracht, und näherst dich ihr mild und sacht. Einst versteinert nun erwacht, träumst von der Schönheit jede Nacht. Zusammen seid ihr nun ein Herz, vorbei der alten Zeiten Schmerz. Die Welt so bunt wie nie zuvor, das Gift des Dritten steigt empor. Vorbei das Glück es wird gelitten, und bis zum Ende nur gestritten.
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Statt unsere Kinder von klein auf in den privaten und kommerziellen Vermarktungsprozess einzubeziehen, sollten wir sie behüten vor der kalten Seite des Lebens, die nur süß und bunt aussieht, und vor der Informationsfülle, denn noch bevor das Kind an die wichtigen Dinge des Lebens herangeführt wird, ist im System schon sämtlicher Speicher belegt. Das hat für die Entwicklung des jungen Menschen fatale Folgen.
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Liebe ist kein langweiliger Sonntag, sondern ein buntes vielfältiges Leben mit seinen Höhen und Tiefen, ist der Pendel zwischen Himmelhochjauchzend und Zu-Tode-betrübt-sein. Liebe ist kein Sonnen im erreichten Ziel, sondern immer wieder zu erkämpfendes Glück.
Freunde haben die Fähigkeit den fließenden Sand unserer bodenlosen Lebenssanduhr immer neu zu bereichern und so Freude und Sinn beizutragen. Der sonst graue und harte Sand wird so bunt, weich und glitzernd.
Mein Leben ist wie ein Bild: Manchmal schön bunt, manchmal nur schwarz weiß. Der Künstler bin ich. Aber meine Umwelt bestimmt die Farbe und all meine Bilder werden der Öffentlichkeit gezeigt, egal ob gelungen oder nicht. Und ich kann nichts tun, außer weiter zu malen.