Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.
Okay, das physische kann auch in Insekt.
Aber ist deshalb Utilitarismus der Sinn des Lebens?
Mir erscheint das - konsequent befolgt - nicht viel "menschlicher".
Der Mensch wird dazu degradiert, ein Mittel zum Zweck für Fortschritt, Gesellschaft, Staat zu sein.
Anders gesagt: Teil eines Staates sein - das kann auch eine Armeise.
Ist es nicht Erfüllung, wenn ein Mensch seinen ganz persönlichen Platz findet, an dem er sein Talent zum Guten ausleben kann?
Es ist schwer, einen Platz zu finden, an dem man der Gesellschaft so sehr dient, dass man fast unersetzlich wird.
Es ist schwer genug, überhaupt gebraucht zu werden, ohne seine kleinen (gesellschaftlich unwichtigen) Lebensziele zu vernachlässigen.
Und wieso ist es so wichtig, dass wir uns beweisbar von den Tieren unterscheiden?
Auch eine Affenmutter kann sich liebevoll und fürsorglich um ihr Kind kümmern.
Ist das deshalb niederträchtig? Reicht es deshalb nicht, um ein Leben auszumachen?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Lausche dem Geräusch der Vögel im Frühling, dem der Zikaden im Sommer, dem der Insekten im Herbst und dem des Schnees im Winter. Wer das tut, hat nicht umsonst gelebt.
Zhang ZhaoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236) Zur Autorenbiographie
Die Blumen klettern sie versuchen, dem Schatten des Baumes zu entweichen. Ganz genau. Sie wehren sich, indem sie schnell zur Sonne hinauf wachsen. Blumen, Pflanzen, Insekten. In diesem friedlichen Garten herrscht ein endloser Kampf. Ein bebender, unsichtbarer Tanz. Eine ständige, wimmelnde Bewegung voller Grazie.
Wenn der politische Komet die Politdinosaurier hinwegfegt, werden wir überleben. Denn für diese Neuzeitsaurier sind wir nur unwichtige Insekten und und die haben schon einen Kometen überlebt!
Wenn Du keinen Menschen töten kannst - gut ; Kannst Du kein Vieh und keine Vögel töten - noch besser ; keine Fische und Insekten - noch besser. Bemüh Dich, soweit wie möglich zu kommen. Grüble nicht, was möglich ist und was nicht - Tu, was Du mit Deinen Kräften zustande bringst - Darauf kommt alles an.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Lasset die Kleinen sehen wie die Großen. Auch die Insekten sollen mal sehen wie ein Mensch, damit sie die Fehler des Menschseins verstehen und froh sein können, Insekt zu sein.
Der bravste Krieger förchtet sich bei Nacht vor dem Insektenstich.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig. Jede glänzende Kiefernnadel, jeder lichte Nebel in dunklen Wäldern, jede Lichtung und jedes summende Insekt ist heilig in der Erinnerung und der Erfahrung meines Volkes.
Seattle, Häuptling der DuwamishDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.
Man muss sein wie eine Lampe, abgeschirmt gegen äußere Störungen den Wind, Insekten, und gleichzeitig rein, durchsichtig und mit heißer Flamme brennend.
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen.
Gott hat deinem Geist Flügel verliehen, mit denen du aufsteigen kannst ins weite Firmament der Liebe und Freiheit
Und du jammervolles Geschöpf stutzt diese Flügel mit eigener Hand, und lässt zu, dass deine Seele wie ein Insekt am Boden dahin kriecht
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
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