Man kann nicht lieben, ohne vorher gehasst zu haben. Man kann nicht sterben, ohne vorher gelebt zu haben. Man kann nicht ganz oben sein, ohne zu wissen, wie es ganz unten ist.
Sehe ich anders! Ich hasse nicht. Habe es nie wirklich und werde es auch nicht. Und was Liebe angeht ... das halte ich schon eher für möglicher, dass ich das eines Tages erfahren werde ... aber ich bin absolut dagegen, dass man glaubt, nur dann lieben zu können, wenn man einst gehasst hat!
Du irrst! Gerade wegen euch habe ich gelernt, dass ich nicht hassen kann. Ich find euch scheiße, ihr nervt mich und ich will euch eine rein hauen! Aber ich hasse euch nicht. Hassen ist ein Wort, das einen Rundumschlag macht. Also dass es an euch nichts gäbe, was ich auch nur minimal lieb haben könnte ... aber das stimmt ja nicht! Dafür seid ihr mir zu ähnlich, als dass ich euch hassen könnte (oder war das jetzt ein Argument dafür?! Hmm ... ?). Ich hab euch doch lieb! Also kann ich euch nicht hassen .. davon ganz abgesehen will ich das auch nicht
"Man kann nicht lieben, ohne vorher gehasst zu haben."
Umgekehrt hätte ich es ja noch verstanden.
"Man kann nicht ganz oben sein, ohne zu wissen, wie es ganz unten ist. "
... und was ist wenn man ganz oben oder ganz unten geboren wurde und nie weggekommen ists???
Vor allem aber die erste Zeile.... läßt doch tief blicken........
....schwarz und düster!
Talnop
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Hast du von ganzunten deinen Weg erklommen, wirst du meistens Anerkennung bekommen. Deshalb verleugene deine Herkunft nicht, denn sie zeigt dich im positiven Licht.
Wenn die bunten Blätter anfangen unsere Wege zu schmücken, die Natur uns zeigt, dass es Wunder gibt, eine Tasse Tee und eine Umarmung plötzlich ganz anders wärmen, Regen das Zuhause noch gemütlicher macht - dann ist es wieder soweit: Herbstklopfen.
Du bist gleich einer zarten Blüte, die man gern umsorgt behüte, kennst weder Zeit noch irgend Raum, doch deine Vielfalt; bunter ein Traum.
Deine Knospe sich öffnet leise, dass deine Sporen geh’n auf Reise. Im Licht entfaltest dich dann ganz, zeigst deiner Farben bunten Glanz.
Schöner wirst du mit der Zeit, Blütenpracht voll Heiterkeit. Lässt ruhig dich vom Winde treiben, wirst in Erinnerung und Gedanken bleiben.
Stehst fest in deiner Muttererde, auf dass deine Wurzel stärker werde. Trotzt Sturmgetöse oder Regen, wirst du dich sanft im Wind bewegen.
Wirst täglich noch an Kraft gewinnen, dein Leben und Wachstum selbst bestimmen. Hast festen Stand und bist einst erst welk, wenn auch du musst geh’n von dieser Welt!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Du hast im Leben bisher nur gegeben, wolltest nie etwas zurück.
Du hast geglaubt, du hast dich verloren, doch die Sonne hat dein Herz erwärmt. Du warst ganzunten angekommen und dein Sein war dir plötzlich nicht mehr fremd
Die Liebe im Herzen, die bleibt immer dar die kann einem keiner nehmen wie wunderbar. Soviel davon könnte jeder geben und gleichzeitig trotzdem glücklich leben.
Wunder geschehn', man kann sie selbst vollbringen, mit Mut und Liebe und eisernem Willen.
Irgendwann ist auch dir das Glück hold, dann kommt jemand und nimmt dich - einfach mit fort. Dein Herz war gebrochen, verloren den Mut! Vertrauen? Was ist das? Hoffnung tut gut!!
Die Liebe zur Liebe, so unendlich schön.
Eines Tages wird er dich finden, dann sei mutig und lass es zu - er wird dich lieben. So wie DU bist – dein reines DU.
Trau dich zu leben, es gibt nur ein ICH und DU. Den Einen zu nehmen, so wie ER ist, bist auch DU!
Sein Traum ist der gleiche.
Lebe dein Leben! Liebe dein Leben! Lebe deine Liebe!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Weil Menschen genau das tun: Sie springen und beten zu Gott, dass sie fliegen können. Weil sie nämlich sonst fallen wie ein Stein und sich den ganzen Weg nach unten fragen, Wieso zum Teufel bin ich gesprungen?
Was wir hier unten auf der Erde machen, in unserem Trubel und Gewühle, erscheint uns ganz normal, doch aus dem All betrachtet mutet es an, als hauste eine Horde Verrückter da unten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Um dieses Leben in all seinen Scheinwelten wirklich verstehen zu können, muss man erst ganz nach unten, und es gehen einem die Augen von allein auf, so wie man die volle Größe eines Berges auch erst von unten erkennen kann.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin kein Dichter, der Epoche macht, kein genialer Mann, der Einfluss auf die Fortbildung der deutschen Literatur ausübt; mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Wenn man einen Menschen ganzunten erlebt hat wie er heulte wie er jammerte wie er Schiss hatte so kann man das alles nicht einfach vergessen Keiner von beiden Aber diese Sache verbindet einen
Man kann nicht lieben, ohne vorher gehasst zu haben. Man kann nicht sterben, ohne vorher gelebt zu haben. Man kann nicht ganz oben sein, ohne zu wissen, wie es ganzunten ist.
Den Schmerz, ich gebe ihn oft nicht zu. Die Tränen, ich unterdrücke sie und weine sie nach innen, damit es niemand sieht. Meine Stärke ist oft nur gespielt. Tief unten in meinem Herzen sieht es ganz anders aus.