Als der Meister gefragt wurde, was er an seinen Schülern tue, sagte er: “Dasselbe, was ein Bildhauer an einer Meerjungfrauenskulptur tut: Er nimmt einen Marmorblock und schlägt alles ab, was nicht wie eine Meerjungfrau aussieht.”
Als seine Schüler später wissen wollten, was er damit genau meinte, sagte der Meister: “Meine Aufgabe ist, alles wegzumeißeln, was nicht Du bist: jedes Denken, Empfinden, jedes Verhalten, jede Gewohnheit, jeden Zwang, der Dir aus Deiner Bildung und Vergangenheit anhaftet.”
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Suche nach allen Sprüchen mit 'meer', eingetragen von 'Tanja'
Erkenntnis ist eine Sonne, die den Menschengeist erleuchtet; sie breitet nach allen Richtungen hin ihre glänzenden Radien aus; sie erfüllt mit ihrer Klarheit die Welt, und der Geist schwimmt auf ihren hellen Strahlen und badet sich im Lichtmeer.
Se fossi un gigante ti porterei sulle spalle; se fossi un aquila ti porterei sulle ali; se fossi un delfino ti porterei sulle onde del mare. Ma sono un amico e ti porto nel cuore.
(Wenn ich ein Riese wäre, würde ich dich auf den Schultern tragen; wenn ich ein Adler wäre, würde ich dich auf den Flügeln tragen; Wenn ich ein Delfin wäre, würde ich dich auf den Meereswellen tragen. Aber ich bin ein Mensch und ich trage dich im Herzen.)
Es heißt, dass Johannes Brahms mit einem Freund am Strand spazieren ging, der sich beklagte, alle gute Musik sei schon geschrieben worden. 'Oh schau', sagte Brahms und zeigte aufs Meer hinaus. 'Da kommt die letzte Welle.'
Die Welt, die Du siehst, ist nicht das Königreich, das Kinder schauen, sondern eine zerstückelte Welt, die durch Wörter in Tausende einzelner Teile zerlegt ist... Es ist, als sehe man jede Meereswelle einzeln und abgesondert vom Ozean.
"Ich sehne mich nach einem festen Grund, einem sicheren Fundament für mein Leben.”
“Sieh es doch so an”, sagte der Meister. “Was ist der feste Grund für den Zugvogel, der Kontinente überquert? Was ist das sichere Fundament für den Fisch, der vom Fluß in das Meer getragen wird?”
Als der Meister gefragt wurde, was er an seinen Schülern tue, sagte er: “Dasselbe, was ein Bildhauer an einer Meerjungfrauenskulptur tut: Er nimmt einen Marmorblock und schlägt alles ab, was nicht wie eine Meerjungfrau aussieht.”
Als seine Schüler später wissen wollten, was er damit genau meinte, sagte der Meister: “Meine Aufgabe ist, alles wegzumeißeln, was nicht Du bist: jedes Denken, Empfinden, jedes Verhalten, jede Gewohnheit, jeden Zwang, der Dir aus Deiner Bildung und Vergangenheit anhaftet.”
Die Fische eines Flusses sprachen zueinander: "Es gibt Leute, die sagen, unser Leben hänge vom Wasser ab. Aber was ist Wasser? Wir haben niemals Wasser gesehen."
Da sprachen einige, die klüger waren als die anderen: "Wir haben gehört, im Meer draußen lebe ein Fisch, der alle Dinge weiß. Wir wollen zu ihm gehen und ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen."
Da machten sich einige auf und suchten das Meer. Sie fanden endlich auch den Fisch und erzählten ihm, dass sie das Wasser suchten.
Der alte Fisch hörte sie an und sagte: "Wie soll ich Euch das Wasser zeigen? Ihr bewegt Euch darin. Ihr lebt darin. Aus dem Wasser kommt ihr, im Wasser endet Euer Leben. Ihr lebt im Wasser und wisst es nicht. Alles, was Euch umgibt, ist Wasser."
Wenn wir auf der Suche sind nach Gott, so hören wir: Alles ist Gott. Alles Leid ist Gott und alles Glück. Alles Schicksal ist Gott, und alle Mühe, es zu bestehen, ist auch Gott.
Nichts ist, das nicht in Gott wäre. Was auch könnte bestehen außer in Gott?
Spaghetti mit Meeresfrüchten sind, für sich genommen, absolut essbar; und auch Tiramisu ist eine feine Sache. Rührt man aber beides zusammen, erhält man eine unappetitliche Pampe. Und so ist auch Denglisch, diese Mixtur aus Englisch und Deutsch, die von Leuten ohne Sprachgefühl für cool gehalten wird, eine ziemlich ungenießbare Sache.
Gott? Gott sprach? Gott sprach zu sich selber: Bin ich nicht das seltsamste Wesen und Unwesen, das es gibt und nicht gibt?! Ich bin ein Nichts, ein Niemals und Nirgendwo, ich bin schuldlos und ohne Verdienst, ich weiß nichts von Welt und Welterschaffung und Schicksal; ich bin völlig eigenschaftslos, und selbst das ist noch zu viel gesagt – ich bin weder von etwas los noch mit etwas behaftet, kann es nicht sein, weil ich nicht bestehe? ... Meere von Blut, worin die Welt sich ertränken könnte, sind um mich geflossen. Um mich? Ich bin kein Ich. Um die Einbildung, dass ich so oder anders sei, fließt das Blut. Aber ich bin weder so noch anders; die Menschen sind es, sie schlagen einander wegen ihrer Hirngespinste tot ...
Damit du Hunger und Durst zu stillen vermagst, erübrigt sich's, die Meere zu befahren und auf Eroberungen auzuziehen. Was die Natur verlangt, ist gleich beschafft und schnell bereitet, das Überflüssige aber kostet deinen Schweiß.
Ein Mädchen, das eine lange Samstagnacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Taucher am Meeresgrund, den seine Mannschaft vergessen hat, heraufzuziehen!