Hauptsache ist, dass man nur richtig die Lage peilt. Was die Studierten predigen, das ist alles Beschiss. Mein erster Bootsmann hat sich viermal die Syphilis nur mit Spiegelscherben und Branntwein geheilt. -
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Eigenerfahrung in Sachen "Syph" gab's bei Ringelnatz auch. Doch so was wurde natürlich nicht zum Thema gemacht.
Aber am 30. Juli 1934 - also wenige Monate vor seinem Tod - schrieb der an schwerster Tuberkulose leidene Ringelnatz in sein Tagebuch: "Sagte [Krankenhaus-] Chef von zwanzig Jahre zurückliegender Syph und war doch darauf sehr erleichtert."
(Ach, was hatte Ringelnatz nicht alles auszuhalten im Leben! Doch ganz unterkriegen, nee, das ließ er sich nicht.)
In Sachen Geschlechtskrankheit waren Matrosen [wie ehedem Ringelnatz] besonders gefährdet.
Ringelnatz wörtlich:
"Losgelassene Stiere, durchgehende Pferde nach langer Stallzeit, so stürmen Matrosen an Land.
Ihre Ansprüche sind nach so langen Entbehrungen nicht kompliziert.
Die letzte Erfüllung wird in der ersten Nacht meistens von bewusstloser Besoffenheit umnebelt."
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Fahre nicht allein im Boot deines Lebens. Sonst bleibt am Ende nichts von dir, nur ein leeres Boot.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Fahre nicht allein im Boot deines Lebens. Sonst bleibt am Ende nichts von dir, außer einem leeren Boot.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Der Migrant Afrikanische Männer kommen in großer Zahl. Haben sie wirklich keine andere Wahl? Sie werden in ihren Ländern fehlen und der Rest muss sich dort quälen. Die Milliarden, die wir für sie verschwenden, könnten wir in ihren Ländern besser verwenden. Damit würde man Fluchtursachen bekämpfen und das Elend vor Ort wirksam dämpfen. Der wirklich Arme es zu uns nicht schafft, dazu hat er weder Geld noch Kraft. Es ist der falsche Weg, den man geht und hat nichts zu tun mit Humanität. Nur, weil die Demografie nicht stimmt, man viele fremde Menschen aufnimmt. Wir können nicht unsere Bevölkerungslücken, nur mit fremden Völkern bestücken. Wir sollten sie nicht nach Europa locken, wo sie dann in Flüchtlingslagern hocken. Wenn man sie herholt, wird das niemand nützen. Wir müssen sie in ihren Ländern unterstützen. Sie müssten nicht riskieren ihr Leben, indem sie sich auf unsichere Boote begeben.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Turbulente Zeiten treiben dich an den „Tellerrand“, bringen dich um Herz und Verstand. Deine Gedanken wie ein Boot auf stürmischer See, treiben dich die Wellen weit weg vom sicheren Steg. Ich sage Dir: „Sei allzeit bereit-Dein Ziel ist nicht mehr weit.“ Und wenn Du auch vergehst vor Pein und Schmerz, wandle ihn um– höre auf Dein so großes Herz. Die Sonne geht auf und wieder unter, das Leben ist bunt und wird noch bunter. Der Regenbogen strahlt in den schönsten Farben, nur schwarz und weiß muss niemand haben. Der Sturm lässt nach, die Wogen glätten sich. Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht. Der endlose Horizont löst sich auf- nun wirf den Anker-ich fang dich auf.
Vor turbulenten Zeiten ist niemand geschützt, also sei stark und mutig und strahle vor Glück. Niemals ist ein Weg ganz zu Ende, denn Du selbst bestimmst diese Wende. Geh diesen Weg–wohin er auch führt- bin immer an deiner Seite- hoffe, dass du es fühlst.
Ich bin auf DEM Weg.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Die ständig steigenden Kundenwünsche terrorisieren die Arbeitskräfte immer mehr. Der Markt und die Unternehmer sind nur Vermittler. Am Ende sitzen Kunde und Arbeitskraft doch im gleichen Boot.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Sommermorgen, die Welt aus allen Fugen - auf Messers Schneide.
Ein Haiku zur Flüchtlingskrise auf dem Mittelmeer. (Die Balkanroute ist abgeriegelt, die Flüchtlingszahlen sinken. Auf dem Mittelmeer steigen sie an. Tausende kommen über Libyen, sitzen in Booten und rudern nach Europa)
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sitzen alle in einem Boot. Aber auch eine Galeere ist ein Boot.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Diejenigen, die sich vorstellen, dass sie von allen Umständen unabhängig sind, gleichen Bootsleuten, die gegen einen treibenden Fluss stromaufwärts anzurudern versuchen: Sie werden alle ihre Energien verausgaben. Die dem Tao auf richtige Weise folgen, gleichen Bootsleuten, die mit dem Strom schwimmen, aber doch so handeln, dass sie dorthin reisen, wohin sie wollen.
Ein Boot für alle Die Gier und das Ich, die alten Lieder, sie sind nicht besiegt, sie kommen wieder. Das "Ich" ist wertvoll, doch trägt es die Gier, es steigt empor und trifft auf das "Wir". Was wir schaffen, müssen wir teilen, wenn wir länger auf dieser Erde wollen weilen. Egal was wir leisten, es ist ein Gebot, wenn auch einer von uns erleidet die Not, so trifft die Gefahr uns alle gleich, denn keiner kann leben in seinem Reich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sitzen alle in einem Boot, das sich im Sturm befindet. Am Steuer die Humanität. Am Ruder die Ökologie. Die Segel die Gier, und die Banker die Lotsen. Sie verpflichten im Eigennutz den Steuermann das Ruder abzubrechen, um ein weiteres Segel errichten zu können, da es ihnen nicht schnell genug geht, ans falsche Ziel zu kommen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
rudern zwei ein boot, der eine kundig der sterne, der andre kundig der stürme, wird der eine führn durch die sterne, wird der andre führn durch die stürme und am ende ganz am ende wird das meer in der erinnerung blau sein