Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.
Es gibt immer noch Menschen,die Leid sinnvoll finden und Glück schlecht.Ich würde gerne mal allen Menschen ihre Wünsche erfüllen und jeder bekommt von seinem Wunsch mehr als das er tragen kann,dann würden sich manche,die so denken fragen was sie sich gewünscht haben und das wieder anders haben wollen.
Ich verkneif mir mal am Besten die Frage, ob du bei einer Geschichte mitschreiben willst, bei der es genau um diese Problematik geht. (fühl dich trotzdem eingeladen ^^)
Mich erinnert das ein wenig an Epikurea und Stoeker. Die einen sind der Meinung, dass die Freude überwiegen sollte, die anderen glauben die Welt als Ort der Prüfungen und legen den Fokus mehr auf das Leid. Ich find die beiden Richtungen recht interessant (sehe mich eher als Epi ^^). Man lernt in der Schule eben doch das eine oder andere ;-P
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Wir haben das Recht, uns über Unrecht zu beklagen, doch letztlich hat das Gesetz das Sagen. Doch man kann Recht nicht immer nach Gesetz gestalten, denn auch im Gesetz ist Ungerechtigkeit enthalten.
Die Notdurft Will man heute die Notdurft verrichten, muss man auf nichts mehr verzichten. Der Abtritt war früher zugig und kalt, im Winter verließ man ihn deshalb bald. Im Sommer stank es, war voller Fliegen, die konnten nie genug davon kriegen, sich von Exkrementen zu ernähren und man konnte sich nicht dagegen wehren.
Heute hat man duftende Toiletten, sie sind saubere, hygienische Stätten. Dort hält man sich gerne auf und lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man auf ihr sitzt beim Bücken, kann man sich sehr gut ausdrücken. Die Wasserspülung, das ist fein, macht die Toilette wieder rein. Gegen Gestank gibt es Dürfte aller Art, denn damit wird nicht gespart. Mensch, sei dankbar und freu dich so, dass du hast einen komfortablen Klo.