Einmal müssen zwei auseinandergehn; einmal will einer den andern nicht mehr verstehn - einmal gabelt sich jeder Weg - und jeder geht allein. Wer ist daran schuld? Es gibt keine Schuld. Es gibt nur den Ablauf der Zeit.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Das ist Tucholskys ureigene Lebenserfahrung,
die ihm arg zu schaffen machte.
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In der Theologie hingegen muss ich mich des Rückschreitens beschuldigen, indem ich [...] zu dem alten Aberglauben, zu einem persönlichen Gotte, zurückkehrte.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Wenn Schuld nicht vererbt werden kann, das Leiden aber schon entsteht eine Ungerechtigkeit in der nächsten Generation für die schwer jemand haftbar gemacht werden kann.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer einen unschuldigen Menschen tötet, für den soll es sein, als habe er die ganze Menschheit getötet. Und wer einen Menschen rettet, für den soll es sein als habe er die ganze Welt gerettet.
Fürchte nicht die Nacht, denn die Nacht selbst ist nur unschuldige Ruhe und sanftes Vergessen. Fürchten musst du jene Kreaturen, die sich nachts in unsere Albträume schleichen und dich in ihre Finsternis ziehen wollen!
Die Schuldfrage löst keine Probleme. Sie gibt den Ankläger nur die irrige Illusion, rein von jeglichem Anteil zu sein. Und somit hält sich der Kläger selbst unmündig.