Schickt einen Philosophen hin und stellt ihn an eine Ecke von Cheapside, er wird hier mehr lernen als aus allen Büchern der letzten Leipziger Messe; und wie die Menschenwogen ihn umrauschen, so wird auch ein Meer von neuen Gedanken vor ihm aufsteigen.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Heine bezieht sich hier
auf eine Londoner Straße,
in der das Leben nur so pulste.
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Die Liebe ist wie das Meer: berauschend schön, endlos weit und letztlich nicht zu begreifen. Ihre Nähe macht uns ruhig und klar, ihre Ferne erfüllt uns mit Sehnsucht.
Das Netz ist häufig sehr gefährlich, denn viele Surfer sind nicht ehrlich. So manche lauern hinter dem PC und aus dem Dunkeln tun sie andern weh. Man trifft schnell Menschen jeder Sorte und viele schreiben schöne Worte. Im Netz kann jeder alles tun und sein, doch häufig trügt berauschend nur der Schein. Es eignet gut sich fürs Betrügen, denn rot wird nie ein Wort beim Lügen.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die meisten glücklichen Ehen werden seufzend geschlossen, die meisten unglücklichen Ehen im Rausche des Entzückens.
August von KotzebueDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. März 1819) Zur Autorenbiographie
Manchmal ist es wichtig, Worte nur an einem vorbeirauschen zu lassen, sie zwar zu hören, aber sie erst später zu fühlen Sie nicht sofort an sich dran zu lassen
Mit jemandem zusammen zu sein, bei dem man Geborgenheit und Wärme verspührt. Wenn Gefühle sich überschlagen, man keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Wie gut, dass wir uns blind vertrauen können. Wenn Herzen unaufhaltsam rasen und vor Wärme der ganze Körper zu glühen beginnt, braucht man jemanden, der genauso empfindet. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt. Bei so tiefen Gefühlen spricht man wohl von der wahren Liebe. Sehnen wir uns nicht alle danach? Nach dem einzig Wahren im Leben? Nichts um einen herum scheint mehr zu existieren, man gibt sich ganz einem Gefühl hin und hofft, dieser Rausch der Gefühle möge niemals enden.
Kein Glück währt ewig. Eigentlich weiß das jeder, doch im Glücksrausch will niemand daran denken, dass dieser Zustand bald von einem anderen abgelöst wird. Glück ist wandelbar, abhängig von unseren Empfindungen, von der Außenwelt, es ist störanfällig.
Der Gedanke, Gott sei ein riesengroßer, weißer Mann mit Rauschebart, der im Himmel sitzt und den Flug eines jeden Spatzens fernsteuert, ist albern.
Aber wenn mit 'Gott' das Zusammenwirken der physikalischen Gesetze gemeint ist, die das Universum bestimmen, dann gibt es eindeutig einen Gott. Nur ist dieser Gott emotional unbefriedigend. Es macht nicht viel Sinn, die Gravitationsgesetze anzubeten.
In zwei Zuständen nämlich erreicht der Mensch das Wonnegefühl des Daseins, im Traum und im Rausch.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Schied auch die Muschel lange schon vom Meer, das seine Heimat war, in ihrer Tiefe rauscht ein Ton wie Meeresheimweh immerdar.
Georg SchererDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. September 1909) Zur Autorenbiographie
Schlaf und Tod, die düstern Adler umrauschen nachtlang dieses Haupt: Des Menschen goldnes Bildnis verschlänge die eisige Woge der Ewigkeit. An schaurigen Riffen zerschellt der purpurne Leib. Und es klagt die dunkle Stimme über dem Meer. Schwester stürmischer Schwermut sieh ein ängstlicher Kahn versinkt unter Sternen, dem schweigenden Antlitz der Nacht.
Schickt einen Philosophen hin und stellt ihn an eine Ecke von Cheapside, er wird hier mehr lernen als aus allen Büchern der letzten Leipziger Messe; und wie die Menschenwogen ihn umrauschen, so wird auch ein Meer von neuen Gedanken vor ihm aufsteigen.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Sie ahnen die wundervolle Melancholie der Heide im November nicht. Die tieffarbigen Wolken umlagern sie, Wind ist ihre einziges Leben, und wenn der Regen zu rauschen beginnt, sind die Geister entbunden.
Dann ist kein Mensch in ihr. [...] Gott und du, ihr seid allein [...]
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie