Dem Spruch kann ich nicht zustimmen. Vergnügen ist ja meistens gerade dadurch definiert, als das, was Spaß macht.
Arbeit kann Freude machen. Sie kann dafür sorgen, dass man am Ende des Tages ein Lächeln auf dem Gesicht hat und das Gefühl, etwas Sinnvolles getan, viel geschafft oder sein persönliches Gebiet ein bisschen weiter gebracht zu haben.
Aber Spaß, das ist für mich nichts weiter als ein kurzer Freudentaumel, weil man zum Beispiel in der Achterbahn sitzt.
Gefühltermaßen kommt Spaß nicht an echte Freude heran. Aber ich würde die beiden nicht in einen Topf werfen.
Wie seht ihr das?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Mein Großvater sagte das immer, wenn meine Mutter ihn fragte, was er arbeite: "Ich arbeite nicht." Er war Professor. Er hat gearbeite. Und wie. Aber er hat es so geliebt, das er es nicht als Arbeit empfunden hat. Ich meine, wenn du etwas liebst, dann bist du daran automatisch gut. Und worin du gut bist, macht dir Spaß. Es macht dich glücklich, etwas zu machen, was du gerne machst, oder nicht? Sei es, deinen Xix zu küssen, Achterbahn fahren, zu tanzen oder zu zeichnen (sicher merkst du, dass nicht alles auf dich zutrifft ). Wenn du es also schaffst, etwas zu deinem Beruf zu machen, was du liebst, dann brauchst du deinen Lebtag nicht mehr zu arbeiten. Das war es, was mein Großvater immer meinte. Und in diesen seltenen und selbsttreuen Fällen, ist dieser Spruch vollkommen korrekt: Denn dann ist deine Arbeit kostbarer und spaßiger und macht dich glücklicher, als die Freizeit und das "Vergnügen". Zumindest ist es gleichwertig. Daher habe ich persönlich nichts gegen den Spruch ^^
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Die Notdurft Will man heute die Notdurft verrichten, muss man auf nichts mehr verzichten. Der Abtritt war früher zugig und kalt, im Winter verließ man ihn deshalb bald. Im Sommer stank es, war voller Fliegen, die konnten nie genug davon kriegen, sich von Exkrementen zu ernähren und man konnte sich nicht dagegen wehren.
Heute hat man duftende Toiletten, sie sind saubere, hygienische Stätten. Dort hält man sich gerne auf und lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man auf ihr sitzt beim Bücken, kann man sich sehr gut ausdrücken. Die Wasserspülung, das ist fein, macht die Toilette wieder rein. Gegen Gestank gibt es Dürfte aller Art, denn damit wird nicht gespart. Mensch, sei dankbar und freu dich so, dass du hast einen komfortablen Klo.