Das Leben als Spiel wäre so schön, nur jeder bestimmt die Spielart selbst, bestimmt die Regeln, ist Schiedsrichter, bestimmt wer Zuschauer ist ... wir sind wohl nicht in der Steinzeit geistig verhaftet geblieben, es wird doch eher die Zeit der Einzeller sein.
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"Man fragte den Gründer von Dubai, Sheikh Rashid, wie er die Zukunft seines Landes sehe, und er antwortete:
"Mein Großvater ritt auf einem Kamel, mein Vater tat dasselbe, ich fahre einen Mercedes, mein Sohn fährt einen Land Rover, mein Enkel wird auch einen Land Rover fahren, aber mein Urenkel wird wahrscheinlich wieder auf einem Kamel reiten..."
Warum sagen Sie das?
"Es gibt ein paar Prinzipien, die seit jeher alles im Leben bestimmen. Um genau zu sein: Harte Zeiten formen starke Menschen, starke Männer schaffen gute Zeiten, gute Zeiten gebären schwache Männer, und schwache Männer schaffen harte Zeiten. Viele werden es nicht verstehen, aber der Wohlstand in unserem Land produziert Parasiten, keine Überlebenskämpfer..."
Achte gut auf diesen Tag denn er ist das Leben – das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins, die Wonne des Wachsens, die Herrlichkeit der Kraft.
Das Gestern ist nichts als ein Traum, und das Morgen nur eine Vision. Aber das Heute – richtig gelebt – macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück und das Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.
All die vielen übertriebenen Wohlstandsdinge, dessen Gefangene wir auch zugleich sind, sollte uns das einfache Leben nicht lieber sein? Es bietet mehr Luft zum Atmen, einen offeneren Geist zum Wahrnehmen, und überhaupt mehr Freiheit für das wirkliche Leben und dessen natürliche Schönheit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Alle Veränderungen, sogar die meistersehnten, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können.
Anatole FranceDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Oktober 1924) Zur Autorenbiographie
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Beim Klimawandel geht es nicht um etwas mehr oder weniger Wohlstand, um etwas mehr oder weniger Freiheit, um etwas mehr oder weniger Gewinn, es geht um Leben und Tod von Milliarden Menschen in der Zukunft, und wir schrauben weiter lustig und munter an der Büchse der Pandora rum, als sei es ein Kavaliersdelikt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Glück unseres Lebens setzt sich aus winzigen Kleinigkeiten zusammen – den kleinen, bald vergessenen Wohltaten eines Kusses oder Lächelns, eines freundlichen Blicks, eines von Herzen kommenden Kompliments – zahllosen, unendlich kleinen Dosen angenehmer und belebender Freuden.
Samuel Taylor ColeridgeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Juli 1834)
Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein, eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit, man muss wohl erst ganz unten sein, um oben zu bestehn, bis zum Hals in Scheiße stehn, um wieder Land zu sehn.
Das Leben als Spiel wäre so schön, nur jeder bestimmt die Spielart selbst, bestimmt die Regeln, ist Schiedsrichter, bestimmt wer Zuschauer ist ... wir sind wohl nicht in der Steinzeit geistig verhaftet geblieben, es wird doch eher die Zeit der Einzeller sein.
Das Leben sollte nicht eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd: "Wow, was für ein Ritt!"
Das Leben ist nach meinem Empfinden das schönste, das sich innerhalb der Grenzen des Allgemeinmenschlichen hält, wohl geregelt, aber ohne alles Unerhörte und Überstiegene.
Michel de MontaigneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. Juli 1592)
Das Ziel der Evolution, und mit diesem das Ziel des Menschen ist es nicht, kurzfristig zu maximalem Wohlstand zu gelangen, sondern langfristig zu überleben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Daure aus, mein Bester, und warte die Erfolge deiner wohlüberdachten Bestrebungen ruhig ab. Geduld, Überlegung und Mut, das sind die besten Waffen im Kampfe des Lebens.
Demnach nun hat das glücklichster Los der, welcher sein Leben ohne übergroße Schmerzen, sowohl geistige als körperliche, hinbringt; nicht aber der, dem die lebhaftesten Freuden oder die größten Genüsse zuteil geworden.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Den Wahnsinn und die Perversität der globalen Gesellschaft des 21. Jahrhundert kann man nicht aus sich selbst heraus erklären, denn wir nennen das Leben, obwohl es damit nur noch wenig zu tun hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Grund warum unsere Lebensweise den Planeten ruiniert, liegt in der Fehlinterpretation von Freiheit und Individualismus, sowie in dem grandios unterschätztem Gemeinwohl.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt