Die Angst begleitet uns im Dasein, doch viele Ängste sind die Folge einer Schwächung durch zu großer Belastung, zu wenig Geborgenheit, durch Vereinzelung, durch Liebesmangel, durch Geiz und Neid und nicht zuletzt das Ergebnis der Unfähigkeit, Gott auch in der Not vertrauen zu können [...]
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Die Verletzungen, die ich erfuhr, waren so tief, dass ich das Vertrauen in wirklich jeden verlor.
Die Mauer, die ich um mich hochzog, war so hoch und dick, dass kaum noch für mich selbst Platz war.
Die Maske, die ich trug, war so perfekt, dass selbst die Familie und die engsten Freunde nicht wussten, wer ich wirklich war und wie ich mich wirklich fühlte.
Die Angst, die ich hatte, war so groß, dass ich jeden von mir weg stieß, der mich mochte oder sogar liebte.
Die Einsamkeit und Leere, die ich verspürte, war so stark, dass ich krank wurde.
Die Narben, die ich heute trage sind Spuren der Vergangenheit. Manchmal erschweren sie mir noch heute meinen Weg, aber das hält mich nicht davon ab, ihn weiter zu gehen.
Fragt der Skorpion den Frosch, ob er ihn über den Fluss bringen könne. Sagt der Frosch: "Ich kann dir nicht trauen. Du bist ein Skorpion!". Darauf der Skorpion: "Keine Angst, du kannst mir vertrauen!". Als sie in der Mitte des Flusses sind, sticht der Skorpion den Frosch. Daraufhin fragt der Frosch: "Warum hast du das getan? Jetzt müssen wir beide sterben!". Antwortet der Skorpion: "Ich kann nichts dafür. Es liegt in meiner Natur."
Du gewinnst an Stärke, Mut und Vertrauen mit jeder Erfahrung, bei der du innehältst und deiner Angst ins Angesicht blickst. Du kannst dir dann sagen: "Ich habe dieses Grauen durchgestanden. Ich kann auch die nächste Herausforderung, die sich mir stellt, meistern." Du musst das tun, wovon du glaubst, du kannst es nicht.
Selbstvertrauen gewinnt man dadurch, dssß man genau das tut, wovor man Angst hat, und auf diese Weise eine Reihe von erfolgreichen Erfahrungen sammelt.
Die Angst begleitet uns im Dasein, doch viele Ängste sind die Folge einer Schwächung durch zu großer Belastung, zu wenig Geborgenheit, durch Vereinzelung, durch Liebesmangel, durch Geiz und Neid und nicht zuletzt das Ergebnis der Unfähigkeit, Gott auch in der Not vertrauen zu können [...]
Viele Menschen scheitern an der Liebe, weil ihre Angst, sich dem anderen zu öffnen größer ist als die Sehnsucht nach Nähe und Vertrauen und die schlechten Erfahrungen stärker sind als die besten Hoffnungen
Mut ist oft nur Vertrauen auf die Angst des Gegners
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Manchmal trügt der Schein. Oft werden unsere Wahrnehmungen durch Gefühle vernebelt. Man darf sich nie hinter Wut und Angst verschanzen. Sondern muss vertrauen.
Ich hasse mich, weil ich niemandem vertrauen kann. Ich hasse mich, weil ich mir selbst nicht vertraue. Ich hasse mich, weil ich andere aus Angst verletze. Ihr hasst mich doch auch, oder? Aber ich bin stark! Ich brauche euch nicht!