Ich bete wieder, du Erlauchter, du hörst mich wieder durch den Wind, weil meine Tiefen niegebrauchter rauschender Worte mächtig sind.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
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Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Die Augen erfreuen sich am glitzernden Schnee, doch das Herz spürt Kälte und tut so weh. Die Sonne scheint der Schnee vergeht, im Garten das erste Blümlein steht. Vorbei ist diese kalte Zeit, der Frühling nicht mehr allzu weit, Es zwitschern die Vögel und bauen ihr Nest, der Mai er feiert sein grosses Fest. Im Rausch des Grün und all der Blüten, müssen wir uns vor dem Überdruss hüten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich stehe am Strand, nehme mir Zeit, denke nach über die Vergänglichkeit, schaue den schäumenden Wellen zu, ihrem Auf und Ab ohne Rast und Ruh. Weit draußen im Meer durch Sturm und Wind sie von alleine entstanden sind. Als Könige mit ihren Kronen aus Schaum, sind sie groß und mächtig anzuschaun. Ihr Donnern und Rauschen ist weit zu hören und man kann ihre Kraft förmlich spüren. Sie können ihrem Schicksal nicht entweichen, wenn sie irgendwann die Küste erreichen. Sie müssen sich ihrer Vergänglichkeit stellen, werden oft an Felswänden zerschellen und rollen sie schließlich an einen Strand, zerlaufen sie ganz einfach im Sand. Doch dauernd, wenn eine Welle verloren, wird wieder eine neue geboren.
Wenn durch Flut die Flüsse anschwellen, kann man sich dem nicht entgegenstellen. Sie erobern Mauern und Fassaden in rauschenden Kaskaden. Alles, was sich in den Weg ihr stemmt, wird einfach so hinweggeschwemmt.
Die Ahr Normal plätschert sie friedlich vor sich hin, hat Böses eigentlich nicht im Sinn. Doch der Regen, der vom Himmel fiel, war auch für die Ahr zu viel. Sie konnte die großen Wassermassen in ihrem Bett einfach nicht fassen. Ihr Murmeln und Flüstern in ein Rauschen anschwoll und machte Keller und Gebäude voll. Plötzlich hatte sie Kraft und Macht und den Menschen große Zerstörung gebracht. Sie musste uns einen Denkzettel verpassen, damit wir die Natur mehr in Ruhe lassen. Wir bauten am Ufer Häuser und Straßen und haben ihr oft keinen Platz gelassen. Sie wurde sehr oft eingeengt und in ein enges Korsett gezwängt. Doch sie braucht Wiesen und Auen, um die Wassermassen abzubauen. Sie gehört zu den Schönen und Guten und möchte keine Dörfer und Städte fluten. Sie möchte uns an ihren Ufern sehen, im Sonnenlicht spazieren gehen. Im Sommer sind wir eingeladen, in ihren klaren Wassern zu baden. Wir sollten sie nicht als Feind betrachten, sondern als unsere Freundin achten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zeit zum Verweilen Mit meinen Blicken Schönes wahrzunehmen, sich dieses besonders einzuprägen, dazu brauche ich Zeit zum Verweilen. Ich stehe unter einem Felsvorsprung, vor meinen Augen rauscht in Wasserfall. Ich nehme mir Zeit zum Verweilen, höre das Donnern des Wassers und staune. Ich habe einen Berg erklommen und verweile, stille grüne Täler und weite Sicht. Ich genieße und verweile am Abend am tropischen Strand, das Meer dunkel, der Himmel rot, die Palmen dunkle Silhouetten. Ich muss mich im Leben nicht immer beeilen, denn ich brauche auch Zeit zum Verweilen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Liebe ist ein nicht endender Rausch, ein Feuerwerk der Gefühle.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Das Netz ist häufig sehr gefährlich, denn viele Surfer sind nicht ehrlich. So manche lauern hinter dem PC und aus dem Dunkeln tun sie andern weh. Man trifft schnell Menschen jeder Sorte und viele schreiben schöne Worte. Im Netz kann jeder alles tun und sein, doch häufig trügt berauschend nur der Schein. Es eignet gut sich fürs Betrügen, denn rot wird nie ein Wort beim Lügen.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Himmel blau-weiß. Die Natur in voller Blüte. Alle im Farbenrausch. Letzte kalte Nächte. Freundliche Menschen. Ein Glockenschlag Frieden. Das ist Frühling. Das ist Glück.
28. April 2017
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Schied auch die Muschel lange schon vom Meer, das seine Heimat war, in ihrer Tiefe rauscht ein Ton wie Meeresheimweh immerdar.
Georg SchererDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. September 1909) Zur Autorenbiographie
Staunen wie ein Kind - über das Rauschen einer Muschel, die Feinheit einer Feder, die Zartheit eines Rosenblattes. Sich verzaubern lassen von den Dingen...