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"Das Gewissen", sagte einmal ein alter Indianer, "ist ein kleines dreieckiges Ding in meinem Herzen. Es steht still, wenn ich gut bin. Tue ich aber böses, dreht es sich, und die Kanten tun dann sehr weh. Am schlimmsten ist, wenn ich weiterhin böse bin, denn dann stumpfen die Kanten ab, und ich spüre die Schmerzen nicht mehr."
"Es ist gut neues kennenzulernen! Gewohnheiten machen träge und stumpfen die Sinne ab. Neues und unbekanntes zu wagen, ist das Salz des Lebens. Es verleiht dem Dasein einen köstlichen Geschmack."
Und dann glaube ich, ist es für mich und für Sie auch nicht viel wert, wenn wir zwei Nervösen uns anöden. Ich muss volle Ruhe und absoluten Stumpfsinn haben.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Die Angst ist unerträglicher als der Schmerz; die Angst schärft die Empfindungen, während der Schmerz sie abstumpft.
Carmen SylvaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. März 1916) Zur Autorenbiographie
Es war einmal ein erschöpfter Holzfäller, der Zeit und Kraft verschwendete, weil er mit einer stumpfen Axt einschlug. Denn, wie er sagte, habe er keine Zeit, die Schneide zu schärfen.
Wir stecken so tief in unserem Leben, das kaum Zeit für was anderes bleibt. Nicht das wir den Horizont nicht mehr sehen, nein, wir stumpfen ab und vertrocknen auch.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Tatenloses Abwarten und stumpfes Zuschauen sind keine christlichen Haltungen. Den Christen rufen nicht erst die Erfahrungen am eigenen Leib, sondern die Erfahrungen am Leib der Brüder, um derentwillen Christus gelitten hat, zur Tat und zum Mitleiden.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Zeit In den Tag hineinleben, einfach so ohne Sinn und Zweck, gemästete Langeweile, verhungerte Gedanken, verdursteter Geist, vertrocknetes Denken, vernachlässigter Scharfsinn, gepflegter Stumpfsinn. Spurlos verschwunden im Nichts, verflüchtigt wie Schall und Rauch, sinnlos vergangen, vertrödelt, verplempert, vergeudet, verschwendet. Sie wurde vertrieben, totgeschlagen, liegt leblos am Boden, doch sie atmet noch, denn sie ist unsterblich. Man kann sie wiederbeleben, wenn wir einen Sinn ihr geben ist sie zum Leben bereit die kostbare Zeit.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Terrorakte, Mord und Todschlag sind die Zugpferde der Berichterstattung. In endlosen Diskussionen wird dann der Rest besorgt. So stumpfen wir ab bis alles zur Rutine wird.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Niemand ist so sehr in Gefahr, stumpf zu werden, wie der höchst Reizbare.
Franz GrillparzerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Januar 1872) Zur Autorenbiographie