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Suche nach allen Sprüchen mit 'besch', eingetragen von 'Tanja'
Beschütze das Licht in deinem Herzen, dieses einzigartige, sonnenwarme Leuchten, das sich so oft als freudestrahlendes Lächeln in deinem Gesicht spiegelt.
Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
Zahlreich sind jene, die sich als einfache Kanäle für die Nahrung, Erzeuger von Dung, Füller von Latrinen bezeichnen könnten, denn sie kennen keine andere Beschäftigung in dieser Welt. Sie befleißigen sich keiner Tugend. Von ihnen bleiben nur volle Latrinen übrig.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Meinungen sind keine glitzernden, magischen Baby-Einhorn-Eier, die jedermann beschützen, verteidigen und großartig finden muss. Auch Meinungen können scheiße sein.
Manch Urteil ist ja längst beschlossen, eh' des Beklagten Wort geflossen.
Anastasius GrünDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. September 1876) Zur Autorenbiographie
Wenn man heute Kindheit beschreiben will, muss man Rücksicht darauf nehmen, dass Kindheit heute anders beschrieben werden muss. Andererseits gibt es Probleme, die seit hundert oder tausend Jahren gleich sind, zum Beispiel die Stellung der Geschwisterreihe in der Familie.
Positives Denken klammert das Negative einer dualen Welt aus, beschreibt enge Bandbreite, Einäugigkeit, Flucht vor der Realität. Kreatives und analytisches Denken vermag mehr.
Bleibe, wie es deinem Alter entspricht, an deinem beruflichen Fortkommen interessiert; versuche stets, dich mit Maß zu verbessern, wie bescheiden auch immer. Ein guter Beruf und ein breites Wissen sind ein wertvoller Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.
Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Wort das Gewollte sich vorzustellen vermag.
Adolf HitlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. April 1945)
Als ein Schüler anmahnte, die geistliche Lehre des Meisters müsse auf den heutigen Stand gebracht werden, lachte der Meister laut auf. Dann erzählte er die Geschichte von einem Studenten, der sich in einer Buchhandlung beschwerte:
“Haben Sie keine neueren Bücher über Anatomie? Diese hier sind doch mindestens zehn Jahre alt.”
Sagte der Buchhändler: “In den letzten zehn Jahren kamen zum menschlichen Skelett keine neuen Knochen hinzu, mein Lieber.”
Und der der Meister ergänzte: “Ebensowenig gab es irgendeinen Zusatz zu der Natur des Menschen in den letzten zehntausend Jahren.”
Eine religiöse Überzeugung”, sagte der Meister, “ist keine Aussage über die Wirklichkeit, sondern nur ein Hinweis, ein Fingerzeig auf etwas, das ein Geheimnis darstellt und jenseits des dem menschlichen Verstand Zugänglichen liegt. Kurz gesagt, eine religiöse Überzeugung ist nur ein Finger, der auf den Mond zeigt.
Manche Leute kommen über das Studium des Fingers nicht hinaus. Andere sind damit beschäftigt, an ihm zu lutschen. Wieder andere gebrauchen den Finger, um sich damit die Augen zuzudrücken. Das sind die frommen Eiferer, die die Religion blind gemacht hat.
Tatsächlich sind diejenigen selten, die den Finger weit genug von sich halten, um zu sehen, worauf er hinweist - es sind jene, die der Blasphemie bezichtigt werden, weil sie über Glaubensüberzeugungen hinausgegangen sind.”
Zu viel an Reichtum ist die Quelle der Beschwerden. Zu viel an Fertigkeit der Ursprung allen Elends. Zu viel an Ruhm ist die Quelle der Verleumdung. Zu viel an Freude der Ursprung aller Trauer.
Giengest Du über eine Ebene, hättest den guten Willen zu gehn und machtest doch Rückschritte, dann wäre es eine verzweifelte Sache;
da Du aber einen steilen Abhang hinaufkletterst, so steil etwa, wie Du selbst von unten gesehen bist, können die Rückschritte auch nur durch die Bodenbeschaffenheit verursacht sein und Du musst nicht verzweifeln.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Abraham Lincoln arbeitete als Rechtsanwalt, bevor er in die Politik ging. In seiner ersten Kanzlei wurde er nur mit Fällen betreut, die als verloren betrachtet wurden. So sollte er einmal einen Mann verteidigen, der des Mordes angeklagt war. Da sieben Zeugen auftraten, die übereinstimmend die Umstände der Tat beschrieben und erklärten, dass sie im hellen Mondlicht den Angeklagten genau erkannt hatten, schien auch dieser Fall verloren. Lincoln hörte sich in Ruhe die Zeugen an, reichte zum Schluss dem Gericht einen Mondkalender, der zeigte, dass in der Mordnacht Neumond geherrscht hatte, und gewann damit seinen ersten Fall.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
Der völlige Verzicht auf Hoffnung ist das, was das Unheil nur beschleunigen kann. Eines der Elemente, die das Unheil verzögern können, ist der Glaube daran, dass es abwendbar ist.