Weißt du, was mein Leben will, hast du es schon verstanden? Wie eine Welle im Morgenmeer will es, rauschend und muschelschwer, an deiner Seele landen.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
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Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln, als ob sie nicht da wären; d as einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
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Ich denke wir müssen viel und aufmerksam zuhören, dann werden wir allmählich immer vorsichtiger antworten,
... und immer besser!
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Ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand.
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Das Älterwerden ist eine Fahrt durch die Landschaften des Lebens, die mal hell und farbig, dann wieder grau und dunkel, vor uns vorüberziehen.
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Just ging ein Glück vorüber, als ich schlief, und wie ich träumte, hört ich nicht: Es rief!
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Und in dunklen Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
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Alle Dinge sind dazu da, damit sie uns Bilder werden in irgendeinem Sinne.
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Vergessen Sie nicht: Das Leben ist eine Herrlichkeit.
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Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns so hilfreich war. Danke, dass es Dich gab.
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Ich habe die Nacht einsam hingebracht und habe schließlich die Psalmen gelesen, eines der wenigen Bücher, in dem man sich restlos unterbringt, mag man noch so zerstreut und ungeordnet und angefochten sein.
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Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
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Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt?
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Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Steingrund unter den Händen. Hier blüht wohl einiges auf; aus stummem Absturz blüht ein unwissendes Kraut singend hervor.
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Um eines Verses willen muss man viele Städte sehen, Menschen und Dinge, man muss die Tiere kennen, man muss fühlen, wie die Vögel fliegen, und die Gebärde wissen, mit welcher die kleinen Blumen sich auftun am Morgen.
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Und da schämt er sich und wird verlegen. Was soll man sagen? Nur Dichter? Das ist einfach lächerlich. Selbst wenn es möglich wäre, das ist kein Stand. Er trägt nichts, man gehört in keine Rangklasse, hat keine Pensionsberechtigung, kurz: man steht in keinem Zusammenhang mit dem Leben.
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Wir haben, wo wir lieben, ja nur dies: einander lassen; denn dass wir uns halten, das fällt uns leicht und ist nicht erst zu lernen.
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Ich geh doch immer auf Dich zu mit meinem ganzen Gehn; denn wer bin ich und wer bist Du, wenn wir uns nicht verstehn.
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Wir bauen an Dir mit zitternden Händen und wir türmen Atom auf Atom. Aber wer kann Dich vollenden, Du Dom.
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Ihr vielen unbestürmten Städte, habt ihr euch nie den Feind ersehnt?
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Ich glaube an Alles noch nie Gesagte. Ich will meine frömmsten Gefühle befrein. Was noch keiner zu wollen wagte, wird mir einmal unwillkürlich sein.
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Du Dunkelheit, aus der ich stamme, ich liebe dich mehr als die Flamme, welche die Welt begrenzt, indem sie glänzt für irgend einen Kreis, aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß.
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Ich glaube an Nächte.
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Es tauchten tausend Theologen in deines Namens alte Nacht.
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