Menschen, die sich nicht gewisse Regeln vorgesetzt haben, sind unzuverlässig. Man weiß sich oft nicht in sie zu finden, und man kann sie nie recht wissen, wie man mit ihnen dran ist.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
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Der Glaube ist wie die Liebe: Er läßt sich nicht erzwingen Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsmaßregeln einführen oder befestigen zu wollen
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ein so elementares, fast schon natürliches Gesetz langfristig außer Kraft zu setzen ist unmöglich. Dieser Umstand ist eine Säule der Entwicklung und er muss nicht zwangsläufig gut enden. Bleibt die zweite tragende Säule, das Eigentum, um die Entwicklung zu beeinflussen, doch das ist fast genauso verhängnisvoll.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Vorschriften, Regeln und oft sinnlos verfasste Gesetze beeinträchtigen immer mehr unsere Eigenständigkeit und machen uns zu Marionetten, deren Fäden von Menschen gezogen werden, die im Paragraphenreiten eine olympiaverdächtige Sportart sehen.
Marliese ZeidlerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Affen haben es uns beim Entlausen gezeigt, es bringt soziale Beziehungen, und diese regeln die soziale Hirarchie in der Gemeinschaft. Was aber, wenn jeder jeden nur noch für Geld entlaust?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Menschen, die sich nicht gewisse Regeln vorgesetzt haben, sind unzuverlässig. Man weiß sich oft nicht in sie zu finden, und man kann sie nie recht wissen, wie man mit ihnen dran ist.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Es liegt in eurer Natur, euch auf andere Menschen einzulassen Nur, wenn ihr das ignoriert und versucht, alles ganz allein zu regeln, dann geht ihr durch die Hölle
Die Güte ist kein Arrangement mit den anderen, keine Methode, die menschlichen Beziehungen so zu regeln, dass sie unseren persönlichen Interessen dienen. Sie ist kein Produkt von Denken oder Reflextionen. Sie kommt aus dem Herzen wie eine Melodie.
Es gibt Menschen, die dadurch auffallen, dass sie ihr ganzes Leben stark wirken. Sie fragen nie nach Hilfe, sondern regeln alles alleine. Doch in ihrem Inneren wünschen sie sich nichts sehnlicher, als mal in den Arm genommen zu werden und all die Last, die sie immer mit sich alleine herumtragen, mal abzugeben.
Ein Armer, der nicht schmeichelt, und ein Reicher, der nicht stolz ist, sind annehmbare Charaktere. Sie kommen aber nicht dem Armen gleich, der vergnügt ist, und dem Reichen, der dennoch die Regeln des Anstands bewahrt.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Für Geheimnis und anvertrautes Gut gelten die gleichen Regeln.
Nicolas ChamfortDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. April 1794) Zur Autorenbiographie