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Es tut weh, einen Traum zu begraben. Zu sehen, dass er davon fliegt wie ein Vogel. Aber es war schön, ihn gehabt zu haben. Zu träumen und glücklich zu sein. Doch wenn der Traum nur noch weh tut, muss man ihn gehen lassen. Um frei zu werden – um glücklich zu sein.
Meine Schuldgefühle rissen einen Graben zwischen uns auf, der immer breiter wurde. Vielleicht gab es einen Moment, da hätte ich noch hinüber springen können. Doch schließlich war das andere Ufer so weit entfernt, dass ich es nicht mehr erkennen, geschweige denn einen Weg auf die andere Seite finden konnte.
Das Kriegsbeil ist erst begraben, wenn man nicht mehr weiß, wo es liegt.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Sieben Schöpfungstage, auch heute noch das Maß der Woche wie im alten Babylon; Siebenschläfer steht im Kalender; sieben Raben flattern im Märchen; siebenundsiebzig Gelegenheiten dem Nächsten zu verzeihen
Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, dass das Schwerste noch zu tun sei.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Blick in dich! In deinem Inneren ist eine Quelle, die nie versiegt, wenn du nur zu graben verstehst
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Ich will stehend begraben werden. Mein Grab soll ein Fahrstuhl mit einem Sehschlitz sein, damit ich auf Knopfdruck aufsteigen und über die elsässische Ebene blicken kann.
Mein kleiner Sohn hat mich gefragt, was passiert, wenn wir sterben Ich sagte ihm, wir würden begraben unter einem Haufen Dreck und Würmer würden unsere Körper auffressen Ich denke, ich hätte ihm die Wahrheit sagen sollen – dass die meisten von uns in die Hölle kommen und dort ewig schmoren werden – aber ich wollte ihn nicht verängstigen
Blicke in dein Inneres Da drinnen ist eine Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, solange du nicht aufhörst nach zu graben
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat - aber niemals, wo das Kriegsbeil liegt
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie