Andersherum sogar: Zigarren sind saumäßig teuer! Und sowas bekommt man meistens durch gewisse gewissenslosigkeit .... sind Vorurteile nciht was tolles?
Tja, klar widerlegt, würde ich mal sagen.
Nebenbei: Wie alle Menschengruppe kann man Raucher nicht pauschalisieren. Außer in dem Punkt, dass sie stinken :)
Ich habe den Spruch im übrigen hauptsächlich deshalb eingetragen, weil ich ihn so eine klasse Antwort auf
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder
Wo man strickt, kannst du dich ruhig niederhocken, nur böse Menschen tragen Plastiksocken. (Spruch 21363)
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Das Leben ist wie das Überqueren eines Flusses. Wenn du eine zu großen Schritt wagst, wird die Stömung dich von deinen Füßen reißen und dich forttragen.
Geduld und Ungeduld heben sich nicht gegenseitig auf. Nur mit beiden kommt man voran.
Karin Heinrichim Spruch-Archiv dürfen maximal 20 Sprüche von Karin Heinrich eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert die ausdrückliche Erlaubnis der Autorin.
Wer sich mit Lust ins pralle Leben hineinstürzt, nimmt auch die Schürfwunden mit in Kauf.
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Leicht verletzbar sind jene, die ihr Herz offen vor sich hertragen.
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Wissen Sie, mein ganzes Leben hatte ich das komische Gefühl, dass etwas Gewaltiges und Böses in der Welt vorgeht. – Nein, das ist nur völlig normale Paranoia, die kriegt jeder im Universum.
Meiner Meinung nach lebt jeder für sich allein. Und im Übrigen finde ich, ist das die einzige Lebensform. Wir leben in einem Inselzeitalter. Vor hundert Jahren musste man sich auf andere Menschen verlassen können. Da hatte keiner Fernseher, CDs, DVD oder Videos, geschweige denn eine Expresso-Maschine zuhause. Man hatte überhaupt nichts, was cool war. Wo hingegen man sich heute ein kleines Inselparadies schaffen kann und mit der richtigen Ausstattung – und was viel wichtiger ist – mit der richtigen Einstellung erscheint man sonnig und tropisch und ist geradezu ein Magnet für junge schwedische Touristinnen.
Um sich auf einen Menschen zu verlassen, tut man gut, sich auf ihn zu setzen; man ist wenigstens für diese Zeit sicher, dass er nicht davonläuft. Manche verlassen sich auf den Charakter.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Wir waren fest entschlossen zu heiraten, aber da gab es einen religiösen Konflikt: Sie war Atheistin und ich bin Agnostiker. In welcher Religion sollten wir da unsere Kinder erziehen?
Der menschliche Geist ist schwach. Mehr als drei Viertel der Menschen sind für die Sklaverei des absurdesten Fanatismus geboren. Die Furcht vor dem Teufel und vor der Hölle macht sie blind, und sie verwünschen den Weisen, der sie aufklären will. Der große Haufe unseres Geschlechts ist dumm und boshaft. Vergebens suche ich in ihm jenes Ebenbild Gottes, von dem es nach der Versicherung der Theologen den Abdruck in sich tragen soll.
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie
Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Warum wird uns, was schön war, im Rückblick dadurch brüchig, dass es häßliche Wahrheiten verbarg? Warum vergällt es die Erinnerung an glückliche Ehejahre, wenn sich herausstellt, dass der andere die ganzen Jahre einen Geliebten hatte? Weil man in einer solchen Lage nicht glücklich sein kann? Aber man war glücklich!
Manchmal hält die Erinnerung dem Glück schon dann die Treue nicht, wenn das Ende schmerzlich war. Weil Glück nur stimmt, wenn es ewig hält? Weil schmerzlich nur enden kann, was schmerzlich gewesen ist, unbewußt und unerkannt?
Die Wirklichkeit ist seltsamer als die Dichtung, aber das liegt daran, dass die Dichtung sich an Wahrscheinlichkeiten halten muss, die Wirklichkeit nicht
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Songs am Piano schreibt man weg vom Körper, mit ausgestreckten Armen. Die Gitarre dagegen umarmt man wie eine Frau. So klingen dann auch die Songs, die ich auf jedem dieser Instrumente schreibe. Das wurde mir erst vor ein paar Jahren richtig klar.
Ich glaube schon, dass die Liebe hauptsächlich dazu dient, dass die Leute sich teure Pralinen schenken können. Und in manchen Kulturen vielleicht auch Hühner.
Flucht ist die entschlossene Konzentration auf Gegenwart und Zukunft, die blind ist für das Erbe der Vergangenheit, von dem wir geprägt sind, und mit dem wir leben müssen.
If a child lives with criticism, he learns to condemn. If a child lives with praise, he learns to appreciate. If a child lives with hostility, he learns to fight. If a child lives with tolerance, he learns to be patient. If a child lives with ridicule, he learns to be shy. If a child lives with encouragement, he learns confidence. If a child lives with shame, he learns to feel guilty. If a child lives with approval, he learns to like himself. If a child lives with fairness, he learns justice. If a child lives with security, he learns to have faith. If a child lives with acceptance and friendship, He learns to find love in this world.
Christmas is the time when people put so many light bulbs on the outside of their houses, you don't know if they're celebrating the birth of Jesus or General Electric.
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten sucht, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist.
Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
Einst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn: "Wohin gehst Du?". Und der Seuchengott antwortete ihm: "Ich gehe in die Stadt und werde dort hundert Menschen töten."
Auf seiner Rückkehr kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei. Der Weise sprach zu ihm: "Du sagtest mir, dass Du hundert Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es währen zentausend gestorben." Der Seuchengott aber sprach: "Ich tötete nur huntert. Die anderen hat die eigene Angst umgebracht."
Als der Philosoph Simonides gefragt wurde, wonach der Mensch streben solle, Ob nach Reichtum oder Weisheit, antwortete er:
"In dieser Welt lieber nach Reichtum", erwiderte er, "denn ich sehe die Weisen vor den Türen der Reichen, die Reichen aber nicht vor den Türen der Weisen."
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Suchst du mich? Ich sitze neben dir. Meine Schulter an deiner. Du wirst mich nicht in den Stupas, nicht in einem indischen Tempel, noch in Synagogen, noch in Kathedralen finden. Nicht in den Massen, nicht in Kirtans, nicht in Beinwickeln um deinen eigenen Hals und nicht durch das Essen von nichts anderem als Gemüse. Wenn du mich wirklich suchst, dann kannst du mich immer sehen – du findest mich in dem kleinsten Haus der Zeit. Kabîr sagt: Student, sag mir, was ist Gott? Er ist der Atem innerhalb des Atems.
Ich glaube, es fiele mir nicht schwer, unter Tieren zu leben. Sie sind so still und genügsam. Lange kann ich dabei verweilen, ihnen zuzusehen. Sie rackern sich nicht ab, sie jammern nicht, wie schlecht sie dran sind. Sie wälzen sich nachts nicht im Bett, um ihre Sünden zu beklagen. Sie öden mich nicht an, indem sie mir ihre Pflichten gegenüber Gott darlegen. Keines von ihnen ist unzufrieden, keines infiziert vom Wahn, etwas besitzen zu müssen, keines beugt vor seinen Artgenossen das Knie, auch nicht vor irgendeinem, der seit Jahrtausenden tot ist. Keines hat einen Ruf zu verlieren, keines von ihnen ist unglücklich über diese Welt.
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen.
Einen Versuch wagen und dabei scheitern bringt zumindest einen Gewinn an Wissen und Erfahrung. Nichts riskieren dagegen heißt einen nicht abschätzbaren Verlust auf sich nehmen – den Verlust des Gewinns, den das Wagnis möglicherweise eingebracht hätte.
Lieben uns die Frauen, so verzeihen sie uns alles, selbst unsere Vergehen. Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts, selbst unsere Tugenden nicht.
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Jeder reist für sich individuell. Wenn du dich in einen Mann verliebst, dann verliebst du dich in einen Mann. Die Tatsache, dass es viele Amerikaner für eine Krankheit halten, sagt mehr über sie aus als über die Homosexualität.
Nur dann bin ich wahrhaft frei, wenn alle Menschen, die mich umgeben, Männer und Frauen, ebenso frei sind wie ich. Die Freiheit der anderen, weit entfernt davon, eine Beschränkung oder die Verneinung meiner Freiheit zu sein, ist im Gegenteil ihre notwendige Voraussetzung und Bejahung.
Michail Alexandrowitsch BakuninDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. Juli 1876)
Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen, ist die Selbstverachtung die höchste.
Berthold AuerbachDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Februar 1882) Zur Autorenbiographie
Als ich vierzehn Jahre alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich einundzwanzig wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wenn Sie ein miserables Management haben wollen, dann schmeißen Sie jeden hinaus, der Ihnen widerspricht, der auf seinem Standpunkt beharrt, der Ihnen Fehler vorhält, der für seine Abteilung kämpft oder Ihnen auf andere Weiseunbequem ist! Behalten Sie die Fügsamen!
Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, ich will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein, sorge du, Staat, dafür, dass ich dazu in der Lage bin.
Neun Dinge sind es, auf die der Edle sorgsam achtet: Beim Sehen achtet er auf Klarheit, beim Hören auf Deutlichkeit, in seiner Miene auf Freundlichkeit, im Benehmen achtet er auf Höflichkeit, im Reden auf Ehrlichkeit, im Handeln auf Gewissenhaftigkeit. Wenn ihm Zweifel kommen, fragt er andere. Ist er im Zorn, bedenkt er die Folgen. Angesichts eines persönlichen Vorteils fragt er sich, ob er auch ein Anrecht darauf hat.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wenn Gott uns helfen und beistehen will, wenn er uns trösten, raten und ermuntern will, dann lässt er nicht ein Wunder mit Blitz und Donner geschehen, sondern er schickt uns einen Menschen.
Deine Ferien spanisch, dein Auto japanisch, deine Pizza italienisch, dein Kaffee brasilianisch, deine Demokratie griechisch, deine Zahlen arabisch, dein Christus ein Jude.
Frauen erinnern sich noch an den ersten Kuss, wenn Männer längst den letzten vergessen haben.
Remy de GourmontDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. September 1915) Zur Autorenbiographie