Aber nur die Gewissheit um deinen Körper und deine Seele, nur das Wissen um deine selbst gemachten Erfahrungen, das Vertrauen in deine Gefühle und Intuitionen macht dich unverletzlich.
wie naiv ... meinst du wirklich, gott sei nicht verletzlich? Wow ... das ist mal ... ich meine, du irrst dich. Einen ausgegeben bekomme ich trotzdem: Teufel *lach*
Ich glaube nicht, dass man verletzlich und unverletzlich hier wörtlich nehmen sollte.
Ein Mensch bleibt körperlich verletzlich, völlig egal, wie viel Selbstbewusstsein und -vertrauen er hat.
Aber vielleicht ist der geistig unverletzlich geworden, wenn er auf dieser im Spruch beschriebenen Ebene angekommen ist.
Dann ist meiner Meinung nach auch ein Gott unverletzlich - aber über Religion kann man sich bekanntlich streiten...
Naja Joy, naivsein macht doch auch Spaß, oder?
Wenn man sich und die Welt immer so ernst nimmt, bleibt einem viel Freude verwehrt?
Aber mit dem guten Gott........ich dachte doch wirklich das der zumindest unverletzlich ist, so wie die alle immer von dem reden, muß er doch ein Heiliger sein, und an Heilige kommt man einfach nicht ran, und an was man nicht rankommt, das ist doch auch unverletzlich, oder lieg ich hier tatsächlich falsch?
Mit dem einen ausgegeben bekommen..........
.....nun Joy, können wir gerade noch durchgehen lassen, wobei Du mich aber nicht richtig überzeugt hast!!!!
..... wenn, dann läuft das aber unter potenzierter Kulanz
Siehste, Joha meint die Körper seien immer verletzlich, wenn einer, dann ist der Geist unverletzlich, und somit "Mein Gott" auch... ha ha ha...
Das mit dem Kaffee .... beantrage Revision !
Klar, Talnop ... Naivität ist eine der Grundsäulen meines Lebens
Joha? Ich widerspreche. Ich würde eher die Religion als unverletzlich bezeichnen - nicht die Religionsfreiheit, wie noch am Rand erwähnt sein möchte - denn diese setzt sich ignorant über die Spitzen hinweg, die die Mitmenschen anbringen.
Wenn du aber sagst, Gott sei unverletzlich, widerspricht das vielem, was im neuen Testament steht. Ich meine, überleg doch mal: Die Menschen leiden und Gott, der sie liebt, leidet mit ihnen. nun haben leiden und verletzlichkeit eine überaus enge verbindung. Das würde also rein wissenschaftlich bedeuten, dass Gott, der MItgefühl hat, darüber leidet, dass seine Geschöpfe leiden und damit ist er verletzlich. Rein ... gefühlstechnisch. Jedes Wesen, das gefühle hat, ist in diesen gefühlen zu verletzen. Meist - aber nicht ausschließlich - geschieht das durch einen gegenüber. Für Gott sind wir diese gegenüber, die unbewusst und unbeabsichtigt seine Gefühle verletzen.
Würdest du im Umkehrschluss sagen, dass Gott nicht verletzlich ist, so würdest du ihm alle gefühle absprechen ... und dann hättest du nicht mal den Gott des alten Testamentes. Denn er hatte strenge, väterliche Gefühle ... wenn Gott - der aus Gefühlen besteht - keine Gefühle hat, so ist dies Widersinnig und macht ihn absolut unnütz ... warum - und wie? - sollte es ihn dann überhaupt noch geben?
Talnop: Die Welt will gar nicht ernst genommen werden. Das war nie ihr Sinn und Zweck. Daher: ja. Ich habe absout kein Problem damit, wenn jemand naiv ist. Aber ich mag es, es zu sagen. Für mich klingt dann ein wenig "tätscheltätschel" mit ... aber rein gesellschaftlich führt es meist zu einem überaus faszierendem Reaktionsmechanismus, der meistens im Abstreiten und Rechtfertigen endet ... bei dir nicht. Und das macht dich auf jeden Fall interessant ^^
*lach* An heilige kommt man nicht ran? Mal ehrlich, was habt ihr für ein Weltbild? War die heilige Maria nicht verletzt, als sie ihren Sohn am Kreuze sah und weinte aus tiefstem, verletzten Herzen um ihn? War Jesus selbst nicht - heilig wie er war - jener, der am Weinberg weinte, weil er bald sterben würde? Bekam Jeanne nicht Angst, als man ihr mit dem Scheiterhaufen drohte und wollte ihre Aussagen widerrufen? Fiel Elisabeth nicht in ein tiefes Loch, als ihr mann und geliebter im Kreuzzug fiel? An Heilige kommt man nicht dran? nein. heilig wird man nicht, weil alles an einem abprallt. Vollkommen im gegenteil: Heilig wird man, weil man das leid spürt - auch das anderer Menschen - und es annimmt anstatt es herunterzuschlucken und sich dann auf macht um weiter zu gehen ... um das Richtige zu tun. Maria berub ihren Sohn. Jesus starb am Kreuz. Jeanne widerrief den Widerruf und verbrannte. Elisabeth widmete ihr leben den menschen. Und Gott? Gott tut nicht so, als wäre nichts. Gott bleibt bei uns und hält jedem von uns seine Hand, egal wie schlimm es sein möge. Gott ist nicht unverletzlich. Gott ist einfach nur stärker als der Schmerz.
Nun, Talnop, es ist nicht meine Aufgabe dich zu überzeugen. Aber es ist eine einfache Rechnung. Wenn du jemanden willst, an dem wirklich alles abprallt und dem alles egal ist - was ihn unverletzlich macht, so gibt es so ein Wesen meiner Meinung nach nicht. Du aber brachtest Gott ins Spiel. Gott ist nicht unverletzlich. Der Teufel als sein Gegenstück jedoch hätte größere Chancen, unverletzlich zu sein (ich steh nicht wirklich hinter dieser Aussage, kann sie aber belegen ^^): Gott ist Gefühl. Der Teufel als sein gegenpart müsste also das Gegenteil sein: Abwesenheit von Gefühl. Da die Meisten verletzungen durch Gefühle verstärkt werden würde das bedeuten, dass jemand, der kein Gefühl hat einer Verletzung erhaben ist. Da der Teufel weiterhin auf einer ähnlichen unantastbaren Ebene wie Gott steht ist er körperlich auch überaus ... hart. Und das würde ihn als jene Person gut ins Spiel bringen, die unverletzlich ist. You See? Der Teufel ists, der dir einen Trunk kostet
Der Teufel kostet mir nen Trunk,
na wenn ich den Sack erwische,
jetzt wo Gott verletzlich ist,
wird er`s wohl auch sein,
dem mach ich nen Knoten worein
und brech ihm die Hörner ab, diesem Lump!
Just for fun....
Ich mag zwar Kaffee, wenn`s Tequila sein soll,
auch gut, Hauptsache es schmeckt und löscht den Durst
So viel schönes zum Lesen, und ich muß in die Spur....
See you later aligator
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
............ muss das sein? Wenn du mich besoffen erleben willst, dann gib mir einfach ne Cola -.-* So schwer ist das nisch. Und die trinke ich sogar ... manchmal zumindest ,-P
Hallo Leute.....
Cola trinke ich auch, bin aber das ständige Füße waschen leid
Joy, wenn du aber von Cola besoffen wirst,
dann würd ich zu gern mal sehen was
bei Grok ohne Wasser passiert ... grins...?
Aber nein, Frauen betrunken machen ist nicht mein Ding,
nicht das es ethisch anrüchig wäre,
aber es ist Alkoholverschwendung
Wenige Male im Leben habe ich das höchste Gut der Schöpfung in solch einem instabilen Zustand gesehen,
muß ehrlich zugeben,
eine Messe...... da kommt kein Zirkus mit
Nein Tanja, so zart wie die Joy ist, können wir sie auf keinen Fall zu ihrem Glück zwingen
Also schön fröhlich bleiben,
da geht auch ohne Alk!
Bis demnächst in diesem Kino.
Karl
Hab nochmal schön nachgelesen.... wie interessant !
Irgenwo dazwischen ist jemand der Meinung, weil ich nicht wie gewohnt auf ein Klischee reagiere, das ich wohl interessant sei
Da muß ich enttäuschen, ich bin der langweiligste Geselle
und unscheinbarer wie ein Floh
Gut, ist klar, an die Heiligen kommen wir ran.
Gut, ist klar, Gott ist verletzlich.
Mit Logik betrachtet, muß der Teufel dann unverletzlich sein. Mist, hab ich wahrscheinlich etwas verwechselt
.... und auf diese Verwechslung muß ich auch noch einen ausgeben, denke ich eben positiv, habe ich beim Teufel noch was gut?
Aber mal ehrlich, wenn ich einen Wunsch äußern darf,
hätte ich doch lieber den Teufel verletzlich!!!
Ps.:
Der Gott von dem wir hier sprechen ist der vom Menschen geschaffene, der personifizierte, damit der mensch sich besser etwas darunter vorstellen kann.
Den wirklichen Gott kennen wir doch garnicht, oder?
.... und er ist ein "Etwas in Allem"...?
... er kennt weder gut noch böse..........
..... er entfaltet sich durch "Alles"....
..... nach seinen Entfaltungsregeln....
......aus denen sich unendliche Möglichkeiten ergeben...
.....doch er bewertet nicht, er kennt nur die nach seine Gesetzen sich vollziehende Entfaltung und sammlung.
Einen schönen frischen Abend
und frohe gedanken
Karl
Naja ... ich trinke Cola nicht oft, daher haut mich das Koffein ja so vom Hocker ;-P Ich werd von Cola vermutlich nicht wirklich besoffen ... aber ich benehme mich fast so *lach* (Frag Xian ;-P). *lach* Eine Frau betrunken zu machen ist also Alkoholverschwendung? Wie das? ;-P Lehnt das an dem Spruch "Früher konnten Mädchen kochen wie Mutter - heute saufen sie wie Vater" an? ;-P
*lach* ich und zart? Wer sowas sagt, der hat mich noch nicht erlebt *lach*
Ciou ^^
Wenn du von Cola nicht so richtig besoffen wirst, dich aber so benimmst, dann möchte ich auf keinen Fall in deiner Nähe sein, wenn du Alkohol trinkst !!!
"Xian" zu fragen bringt nichts, da Geschwister sich immer decken.
"Früher konnten Mädchen kochen wie Mutter - heute saufen sie wie Vater" .... der ist guuuuut !!!
Alkoholverschwendung ? (Frauen)
Mit Alkohol macht man Menschen unfähig, oder bei Männern noch unfähiger, doch wozu soll man eine Frau unfähig machen?
Servus Karl
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Wo Gottes Wort bei mir ist, finde ich in der Fremde meinen Weg im Unrecht mein Recht, in der Ungewissheit meinen Halt, in der Arbeit meine Kraft, im Leben die Geduld.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Zeit zum Lieben Die Liebe umgibt mich in meiner Zeit. Ich gebe meiner Liebe die Zeit und bekomme sie zurück. Werde ich geliebt, bin ich liebenswert, wenn ich liebe, bin ich liebevoll. Ich brauche die Gewissheit, dass sie da ist die Liebe. Durch ein unsichtbares Band spüre ich deren Existenz, brauche Zeit, um sie zu greifen, festzuhalten und weiterzugeben. Liebe in der Zeit, Liebe von Zeit zu Zeit, zeitlose Liebe, die Liebe braucht Zeit.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eigentlich entstammte ich ja aus einer ungewollten Schwangerschaft – also…, Ich selbst hatte nicht gewollt! Erst dieses Wettrennen – nun ja ich hatte Ehrgeiz und wurde Erster! Aber dann ging’s los; Ich fühlte mich einfach nicht recht wohl dort – Es waren sehr beengte Wohnverhältnisse, praktisch ständig über 36 Grad Außentemperatur, hohe Luftfeuchtigkeit, ständige Dunkelheit und wenig Bewegungsfreiheit! Alle zwei, drei Tage schaute mein Vater mal kurz vorbei und stupste mich mit irgendwas an…! Aber dann die ständige Ungewissheit, wie lange das dauern soll und wie’s eigentlich weiter geht? Ich hatte nur die vage Vermutung;
Jetzt wird’s wahrscheinlich bald sehr eng…?
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Der Mensch ist einfach darauf ausgelegt, dass er bei Unsicherheit oder Lüge das Gesagte herauszögert, bei Klarheit und Gewissheit hingegen kurz und prägnant bleibt.
Stolz ist die emotionale Gewissheit eigener Größe. Eitelkeit ist die emotionale Gewissheit, dass andere diese Größe an uns wahrnehmen oder uns zuschreiben.
Fernando PessoaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1935) Zur Autorenbiographie
Wenn du den Morgen mit der Gewissheit beginnst, dass du geliebt wirst, und den Abend mit dem gleichen Wissen beendest, kann dir die Zeit dazwischen nichts anhaben.
Ungewissheit allein ist die Quelle romantischer Empfindungen!
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Aber nur die Gewissheit um deinen Körper und deine Seele, nur das Wissen um deine selbst gemachten Erfahrungen, das Vertrauen in deine Gefühle und Intuitionen macht dich unverletzlich.
Jede Geburt beendet ein Warten. Und die Zeit der Ungewissheit ist vorbei: Was ungewiss war, bricht sich unwiderruflich Bahn. Und indem es sich Bahn bricht, nimmt es seinen Anfang. Es beginnt, eine Zeit zu haben.
Die Gewissheit ein Mensch zu sein, zeugt von der Gewissheit, gewiss sein zu wollen. Das liegt nur am Menschsein, und weil der Mensch nicht gewiss sein kann, ein Mensch zu sein, gibt er auf. Dann wird Glauben seine Stütze. Glauben und Wissen zu überwinden, denn beides zu überwinden, ist der Kunstgriff.
Die Philosophie kann uns zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen heißen, aber sie kann uns viele Möglichkeiten zu bedenken geben, die unser Blickfeld erweitern und uns von der Tyrannei des Gewohnten befreien. Sie vermindert unsere Gewissheit darüber, was die Dinge sind, aber sie vermehrt unser Wissen darüber, was die Dinge sein könnten.
Das Leben der Allermeisten ist auch nur ein steter Kampf um diese Existenz selbst, mit der Gewissheit ihn zuletzt zu verlieren.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Tatsache, dass es nichts anderes gibt als eine geistige Welt, nimmt uns die Hoffnung und gibt uns die Gewissheit.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Nichts wird gut, nur weil man fest daran glaubt. Aber wenigstens verbringt man die Zeit der Ungewissheit dann nicht mit dem Wissen, dass es sowieso ein schlechte Ende nehmen wird.