Unsere Zukunft hängt von Informationen ab, und diese von den Medien. Wenn wir unsere Lebensweise ändern wollen, dann sollten sie nicht vollends in privater und somit in kommerzieller Hand sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Viele Menschen sind wie Seiltänzer. in der einen Hand halten sie einen Sack, der mit den ungerechten Werken ihrer Vergangenheit gefüllt ist, in der anderen einen Sack voller Zukunftserwartungen. So balancieren sie zwischen Hoffnung und Verzweiflung und stürzen.
Gib alles Werkzeug, das die zur Verfügung steht, dem Herrn, nimm mutig deinen festen Stand ein und vertraue Gott, dass er das, was du in deiner Hand hältst, gebrauchen wird, um zu seiner Verherrlichung große Dinge zu vollbringen.
Ein jeder handle so, als wollte Gott eine grosse Tat durch ihn vollbringen.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Die Politik hat sich in Eigendynamik zu einem riesigen bürokratischen Kollos entwickelt, träge, entscheidungsfaul, selbstverliebt, sein Handeln ist eigennützig und oft nicht nachvollziehbar. Dies bleibt dem Volk nicht verborgen.
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Der Mensch meint sein Schicksal selbst in der Hand zu halten, doch ständig treibt ihn immer etwas an. Er müsste die Natur und seine Umwelt erhalten, doch er zerstört sie weiter. Er müsste Produktion und Konsum sinnvoller gestalten, doch er lebt immer hemmungsloser. Er müsste wirtschaftliche Macht demokratischer verteilen, doch sie häuft sich in wenigen Händen. Jeder vernünftige Mensch weiß um diese Probleme, und doch machen wir weiter so. Haben wir unser Schicksal wirklich selber in der Hand?
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Unsere Welt ist nicht mehr so einfach wie früher, sie vollends zu verstehen nahezu unmöglich, die Folgen unseres Handelns unüberschaubar, wir sollten respektvoller miteinander umgehen, denn jeder Mensch kann großes vollbringen, zunehmend auch im Hass.
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Hohe Moralbegriffe sind Gewohnheitssache. Wir werden gerecht durch gerechtes Handeln, maßvoll durch maßvolles Tun, tapfer durch tapferes Verhalten.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Die wahre Natur des wu-wei (kein Geist) ist nicht bloße Inaktivität, sondern vollkommenes Handeln – vollkommen, weil es ohne Aktivität handelt. Mit anderen Worten: es ist kein Handeln, das unabhängig von Himmel und Erde und im Konflikt mit der Dynamik des Ganzen erfolgt, sondern in vollkommener Harmonie mit dem Ganzen.
ZhuangziDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 290 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Unsere Zukunft hängt von Informationen ab, und diese von den Medien. Wenn wir unsere Lebensweise ändern wollen, dann sollten sie nicht vollends in privater und somit in kommerzieller Hand sein.
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Der Anleger ist eine recht gefährliche Spezies, der mit dem Blut der Wirtschaft handelt, was er dem kranken Arm entzieht, da der sich nicht wehren kann. Ein vollgepumpter Anleger in der Deckung, und der Körper krankt aus Blutmangel. Nun wagt sich der Anleger aus der Deckung, und spritzt das Blut ins gesunde Bein von hinten. Ab hier wird es gefährlich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine wahre Schande, dass man sie an Kinder vergeudet.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Manchmal kommt der weiße Mann in unser Lager und will Land von uns kaufen. Er bietet ein Papier, dass er Geld nennt. Er sagt es ist wertvoll. Doch ich sage: Werft eine Handvoll Erde von unserem Land und eine Handvoll von seinem Papier in ein Feuer. Was am schnellsten verbrennt, hat den geringsten Wert.