Stell dir vor, alles ist mit allem verbunden, und du bist in diesem Ganzen gut aufgehoben. Du gehst los, weil du dein Ich vergisst. Du erwartest nichts, weil du handelst durch nichthandeln. Du kennst deinen Weg nicht, weil das Ganze dich führt. Du bewertest nichts, weil du es nur beobachtest. Du hältst nichts fest, weil du ständig weiter gehst. Deine Gedanken sind in der Gegenwart, weil sie wunderschön ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Das Gedächtnis ist ein Netz - zieht man es aus dem Bach, so ist es voller Fische, aber tausende Liter Wasser sind durchgelaufen, ohne hängen zu bleiben.
So sicher wie sich die Technik nicht rückwärts entwickeln wird, so sicher ist, das jeder Mensch zu jeder Zeit transparent, beobachtbar und auch manipulierbar gemacht werden kann. Es ist alles eine Frage der Möglichkeiten, und damit des Geldes, weder Staat noch Demokratie haben dagegen eine wirklich reale Chance.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Leben hält jeden Tag viele, kleine Geschenke für uns bereit, die nur darauf warten, angenommen zu werden.
Das Kitzeln der Sonne in unserer Nase. Das Plätschern eines Baches. Das leise Säuseln der Blätter, wenn der Wind sanft durch das Geäst der Bäume streift. Das Einatmen des frischen Duft des Waldes, während eines Waldspazierganges. Ein freundliches Wort, das wir empfangen. Ein liebliches Lächeln, das unsere Seele berührt. Und noch viele, viele kleine Dinge mehr.
Jeden Tag geben diese Dinge erneut ihr Stelldichein und jeden Tag warten sie erneut darauf, dass wir sie als wundervolle Geschenke erkennen und in uns aufnehmen.
Das Leben pulsiert überall und ist einfach nur schön!
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Berechenbarkeit der Dinge liegt weniger in der Logik, als in der Beobachtung. Zyklen, die immer wieder kehren. Wiederholungen, immerzu. Gleich dem Mond, der zwar im ewigen Wandel sich bewegt, doch dies auf immerfort gleiche Weise begeht. Natürlich ist die Logik hierbei ein hilfreiches Mittel, doch die Beobachtung ists, die wir zum Verstehen benötigen.
Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung.
Die reine Beobachtung ist die Energie, die das, was ist, verwandelt. Wenn Sie das verstehen, dann werden Sie sehen, dass Sie vollkommen frei von psychischen Ängsten sind.
Die Trennung zwischen dem Denker und dem Gedanken, zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten, zwischen dem Erfahrenden und dem Erfahrenen ist falsch, denn sie sind eins.
Glückliches Leben wird möglich, wenn man sein Leben natürlich erhält, sonst aber nichts will, alles nur beobachtend und liebend begleitet, und von Zeit zu Zeit auch loslässt.
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Die Arbeit des Erziehers gleicht der eines Gärtners, der verschiedene Pflanzen pflegt. Eine Pflanze liebt den strahlenden Sonnenschein, die andere den kühlen Schatten; die eine liebt das Bachufer, die andere die dürre Bergspitze. Die eine gedeiht am besten auf sandigem Boden, die andere im fetten Lehm. Jede muss die ihrer Art angemessene Pflege haben, anderenfalls bleibt ihre Vollendung unbefriedigend.
Stell dir vor, alles ist mit allem verbunden, und du bist in diesem Ganzen gut aufgehoben. Du gehst los, weil du dein Ich vergisst. Du erwartest nichts, weil du handelst durch nichthandeln. Du kennst deinen Weg nicht, weil das Ganze dich führt. Du bewertest nichts, weil du es nur beobachtest. Du hältst nichts fest, weil du ständig weiter gehst. Deine Gedanken sind in der Gegenwart, weil sie wunderschön ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn es tatsächlich so ist, dass wir von Außerirdischen beobachtet werden, so müssten wir doch längst zumindest ihr immer lauter werdendes Kichern irgendwie empfangen können...?
Den Moment festhalten, alles festhalten, Verkrampfen, Beobachten, Staunen, Empfinden, die Bewegung aus der Bewegung, macht viel glücklicher, denn was wir festhalten kann sich nicht mehr bewegen.
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Auf unserer Reise ohne Ziel, benötigen wir nicht allzuviel. Das viele Gut trübt unsern Blick, beobachten wäre das wahre Geschick. Die Sorgen um die Dinge lassen uns raunen, dabei sollten wir eigentlich nur staunen. Wir erwarten noch mehr und das uns keiner was klaut, und das ganze Gewirr uns die Sicht verbaut. Wer auf der Wanderung atmen will, der trage nur seinen Rucksack still.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kinderglück Wir wollen besitzen und merken es nicht, das Leben steht in einem anderen Licht. Die Kinder beobachten und kennen das Spiel, nur so erreichen wir unser Ziel.
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Meine Mama hat mich nie aus den Augen gelassen. Ich durfte nicht runter an den Bach gehen. Als ich klein war, bin ich manchmal ausgerissen, da hat mich Mama dann verhauen. Und ich dachte, sie hätte mich nicht lieb.
Wenn man die Möglichkeit hat, die Wirkung einer Mutter mit echter Selbstliebe zu beobachten, kann man feststellen, dass es für ein Kind und sein Erlebnis dessen, was Liebe, Freude und Glück sind, nichts Förderlicheres gibt, als von einer Mutter geliebt zu werden, die sich selbst liebt.