Jede Gesellschaft wird durch einen "Mythos" zusammengehalten. War es im Mittelalter der Glaube, so sind es heute Leistung, Geld und Konsum. Letzterer scheint aber die Formation der Gesellschaft auf eine Zerreißprobe zu stellen, und so fliegen immer mehr einzelne Vögel immer leichter angreifbar in den Turbulenzen des zeitlichen Windes.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Werke sind das Siegel und die Probe des Glaubens. Wie ein Brief ein Siegel braucht, so braucht der Glaube die Werke.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Die Geduld Wenn es uns auch nicht immer gefällt, unsere Geduld wird oft auf die Probe gestellt. Man lernt es schon als kleines Kind, geduldig warten, bis wir an der Reihe sind. Ein Kind kann vor allen Dingen, nie genügend Geduld aufbringen. Wenn wir einem Kind die Welt erklären, kann Ungeduld dieses erschweren. Ein Kind kann nur an Erkenntnis reifen, lässt unsere Geduld es Dinge begreifen. Wenn man die Geduld verliert, das heißt, dass einem der Geduldsfaden reißt. Der Ungeduldige ist unruhig und hat nie Zeit und kommt im Leben damit doch nicht weit. Das Leben ist eine einzige Hatz, da hat Geduld oft keinen Platz. Wenn wir so durchs Leben gehen, brauchen wir Geduld andere zu verstehen. Die Ungeduld kann oft stören, die Probleme der Mitmenschen anzuhören. Auch bei alten Menschen hochbetagt, da ist oft die Geduld gefragt. Es gilt, geduldig mit ihnen umzugehen und ihre Probleme zu verstehen. Geduld heißt auch zu akzeptieren, dass manche Menschen die Geduld verlieren.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Was wichtig ist, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Diese Aussage ist ebenso richtig wie unnütz. Mag es auch richtig sein so sehnt sich der Mensch dennoch nach einem Vorbild, einem, der ihm sagt, was er denken, fühlen und tun soll. Ist aber in seinen Prinzipien jeder auf sich selbst nur gestellt, so bringt einem der andere Mensch herzlich wenig - naja, davon abgesehen, dass er seine Prinzipen an ihm erproben kann.
Leb so, wie du es für richtig hältst und geh, wohin dein Herz dich führt. Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Theaterproben. Darum: Singe, lache, tanze und liebe! Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens, bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.
Jede Gesellschaft wird durch einen "Mythos" zusammengehalten. War es im Mittelalter der Glaube, so sind es heute Leistung, Geld und Konsum. Letzterer scheint aber die Formation der Gesellschaft auf eine Zerreißprobe zu stellen, und so fliegen immer mehr einzelne Vögel immer leichter angreifbar in den Turbulenzen des zeitlichen Windes.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Probeweise... hatte ich mir das "un" genommen... und ich ward wieder -möglich, wurde -besonnen und -fähig. Ward plötzlich -anständig und -artig und dennoch... manchmal auch -schuldig. Ich wurde -erträglich, -fein, -reif und - willig und andere meinten, ich sei nun -geduldig. Ich ward fortan nur noch selten -wirsch und weil -gemein -bedeutend... ...sogar ein wenig -glücklich!
Trägt nach einem Schal Verlangen deine Frau, so kauf ihr zwei; kauf ihr Spitzen, goldne Spangen und Juwelen noch dabei.
Wirst du diesen Rat erproben, dann, mein Freund, genießest du einst das Himmelreich dort oben, und du hast auf Erden Ruh.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Ob Ding, Idee oder Lebewesen, es wird immer etwas besseres geben. Je mehr Umwelteinflüsse auf uns wirken, je mehr suchen und zweifeln wir, je stärker werden wir auf die Probe gestellt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Et de ratage en ratage, on s'habitue à ne jamais dépasser le stade du brouillon. La vie n'est que l'interminable répétition d'une représentation qui n'aura jamais lieu.
(Und von Fehlschlag zu Fehlschlag gewöhnt man sich daran, niemals über den Entwurf hinauszukommen. Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet.)
Wie haltbar das Band der Freundschaft ist, zeigt sich erst bei einer Zerreißprobe. Derer aber gibt es viele. Manche Freundschaften sind nur wie ein dünnes Fädchen, andere aber halten stand wie feste Taue.