Weil es als tapfer gilt, sich gegen den Strom zu stellen, habe ich es ausprobiert: Aber der Strom floss ungerührt an mir vorbei und ich war nichts weiter als nass.
Du darfst dich nicht nur gegen den Strom stellen. Dann kommst du nicht voran und bleibst genau da stehn wo du bist.
Du musst auch den Außenbordmotor anwerfen und flussaufwärts tuckern
Und den Strom interessiert sowas sowieso nicht die Bohne. Aber man macht es ja nicht, um den Strom zu beeindrucken, beeinflussen und zu ändern, sondern um sich selbst zu ändern.
Wenn der seinen Satz schon mit "Weil es als tapfer gilt" beginnt, dann will er doch offensichtlich irgendjemandes Aufmerksamkeit, oder?
Ich mach doch keine Sachen, nur weil es "als tapfer gilt". Dann hab ich einen Teil von "gegen den Strom" nicht ganz verstanden.
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Der Mut Mit Mut kann man vor allen Dingen, viel Außergewöhnliches vollbringen. Geht man mut Mut an Dinge heran, dann auch vieles gelingen kann. Wer Mut hat, der bewältigt viel und kommt ganz schnell zu seinem Ziel. Mit Mut an Dinge heranzugehen, dazu muss man die Situation verstehen. Nur der Mutige kommt gut voran, stößt er dabei auch manchmal an. Ein mutiger Mensch hat es leichter im Leben und kann der Welt so vieles geben. Wir sollten auch Mut in uns tragen, Dinge zu benennen, die uns nicht behagen. Wenn wir Ungerechtigkeiten bekämpfen, dürfen wir unseren Mut niemals dämpfen. Da braucht es dann vor allen Dingen, Mut, um gegendenStrom zu schwimmen. Wer sich mutig setzt für andere ein, der sollte unser Vorbild sein. Männer und Frauen in allen Ländern, können mit Mut die Welt verändern.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Im 21.Jhdt. "gegendenStrom zu schwimmen" ist gleich bedeutend, den Kampf des des Don Quichotte gegen die Windmühlen, gewinnen zu wollen. Doch sollte man nicht verzagen, denn es gibt mehr als einen Sancho Pansa, die den realen Blick auf die Welt behalten haben!
Diejenigen, die sich vorstellen, dass sie von allen Umständen unabhängig sind, gleichen Bootsleuten, die gegen einen treibenden Fluss stromaufwärts anzurudern versuchen: Sie werden alle ihre Energien verausgaben. Die dem Tao auf richtige Weise folgen, gleichen Bootsleuten, die mit dem Strom schwimmen, aber doch so handeln, dass sie dorthin reisen, wohin sie wollen.
Damit man selbst sich finden kann, muss auch die Richtung stimmen Und selbige verlangt auch mal gegendenStrom zu schwimmen Profil bekommt man nämlich nur bei Wahrung des Gesichts Denn etwas voller Ecken ist mehr als ein rundes Nichts
Der ganz normale Alltag: Morgens mit Hochspannung aufwachen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegendenStrom schwimmen, abends geladen nach Hause kommen.
Lernen ist wie Rudern gegendenStrom - sobald man aufhört, treibt man zurück
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie