Niemand kann mich zwingen, auf seine Art glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer, einem ähnlichen Zwecke nachzustreben, nicht Abbruch tut.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
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Der Hass Konnte der Hass in unser Herz gelangen, sind heftige Kontroversen vorausgegangen. Seelische Verletzungen dazu führen, den Hass ganz besonders zu schüren. Wenn wir uns dauernd beleidigen lassen, können wir am Ende nur noch hassen. Der Hass hat ein hässliches Gesicht und hilft uns im Leben nicht. Wenn uns das Gefühl des Hasses trifft, ist das für unsere Seele Gift. Wenn wir jemand abgrundtief hassen, können wir keinen klaren Gedanken fassen. Wenn der Mensch nur noch hasserfüllt denkt, seine positiven Gefühle er dann verdrängt. Der Hass nimmt die ganze Persönlichkeit ein und auch das ganze Menschendasein. Der Hass ist nicht mehr zu begreifen, wenn auch noch Rachegedanken reifen. Den, den man hasst, jemals wieder zu akzeptieren, wird im Leben sehr selten passieren. Der Hass zu tiefe Gräben reißt und derBruch nie wieder zusammenschweißt. Wenn der Hass zu lange im Herzen weilt, die seelische Narbe nie verheilt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Menschen sind wie bunte Glasfenster: Sie funkeln und leuchten, wenn die Sonne scheint; doch nach Anbruchder Dunkelheit wird ihre wahre Schönheit nur offenbar, wenn sie ein inneres Licht haben.
Jeder Tag birgt eine Begrüßung und einen Abschied in sich. Im Bruchteil einer Sekunde blitzen das Erste und das Nie wieder auf. In jenem Funkeln lässt sich die Ewigkeit erahnen.
In einer wahren Freundschaft steht keiner über den anderen. Sie ist sich gegenseitig gleichviel wert. Unentwegt und unentgeltlich gibt sie ihr Bestes. Jedoch... sobald einer beginnt, sich über den anderen zu stellen, ist Hochmut im Spiel und es beginnt sich Disharmonie einzustellen. Oder... Sobald einer beginnt, den anderen zu beneiden, schleicht sich ebenfalls Disharmonie ein.
Was Anfangs so wunderbar begann, endet in solchen Fällen nicht selten mit einem Bruch.
Wahre Freundschaft verzeiht fast alles. Sie erträgt und duldet ziemlich viel.
Jedoch Hochmut und Neid erträgt sie nicht!
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Glauben Sie an Astrologie? Glauben wäre zu viel gesagt. Man könnte sagen, sie ebnet einen Weg, doch ob wir ihn auch gehen, können wir selbst entscheiden. Nicht unser Schicksal steht in den Sternen, sondern einer der möglichen Wege. Dennoch liefert die Astrologie interessante Bruchstücke für das ganzheitliche Begreifen der Person.
Jedes Extrem findet ein größeres Extrem. Jeder Orkan findet seinen Tornado. Jedes Feuer findet seinen Vulkanausbruch. Und am Ende gerät jeder Dämon an den Teufel.
Niemand kann mich zwingen, auf seine Art glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer, einem ähnlichen Zwecke nachzustreben, nicht Abbruch tut.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
All das Vergangene, die gelebten Leidenschaften, der Alltag, das Alleinsein und die Umarmungen, die Verzweiflungen, die Zärtlichkeiten und der Hass, Augenblicke wie Ewigkeiten und geflohene Jahre, all die Leben, die ich schon lebte, die Widersprüche, das Erkennen und Vergessen, die Angst und die Hoffnung, das Gesicht im Spiegel, all die Bruchstücke heißen 'ich'.
Es wird jedem einleuchten, dass jede Verstärkung des Strebens nach persönlicher Macht der Entfaltung des Gemeinschaftsgefühls Abbruch tut.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Jede Reise, jede Wanderschaft ist ein Aufbruch zu neuen Ufern, ein Sprengen der Ketten, die uns an den Felsen des Alltäglichen und Gewohnheiten schmieden.
Der Tod, der Verlust machen mir keine Angst. Das, was wir Tod nennen, ist nur ein Schritt in eine andere Welt, ein großer Abschied von Gewohntem und Geliebtem. Ich lebe hier und jetzt, werde den Tod als Veränderung des Daseins annehmen. Ein weiterer Abschied. Ein neuer Aufbruch.
Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen. Das ist der Unterschied zur Hochkunst: Alle fünf Genres wollen den Konsumenten eindeutig außer Gefecht setzen.
Das Maß von unbefriedigter Libido, dass die Menschen im Durchschnitt auf sich nehmen können, ist begrenzt.
...die Sublimierung kann immer nur einen gewissen Bruchteil der Libido erledigen, abgesehen davon, dass die Fähigkeit zu sublimieren vielen Menschen nur in geringem Ausmaße zugeteilt ist.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, mit Stürmen mich herumzuschlagen und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen.