Wenn man ungeschickt ist und etwas kaputt macht, dann bleiben Scherben übrig. Man kann diese Scherben zu nichts mehr gebrauchen, außer man schneidet sich hin und wieder daran. Aber dennoch kann man sie aufheben. Man kann sie ganz fest halten, um sich zu erinnern. Und irgendwann ist man in der Lage, die Schönheit dieser Scherben zu sehen. Man erkennt: Ich habe nichts kaputt gemacht. Die Teile fielen auseinander, weil etwas geschah, das es ihnen unmöglich machte zusammen zu bleiben.
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Egal, welche Gefühle es auch sind: Ich will daran festhalten und an sie glauben damit ich stark werde und sie irgendwann überwinde so dass eine kostbare Erinnerung daraus wird.
Nähe ist nicht die Unterbrechung von Distanz, sondern ihre Überwindung. Spannung ist nicht der Mangel an Vollkommenem, sondern das stete Zusteuern darauf, und das wiederholte Festhalten daran.
So ein Glück! Ein Stück des Weges nicht allein gehen zu müssen, sondern Füße neben sich gehen zu hören und eine Hand zu sehen, nach der man greifen kann, um sie festzuhalten.
Unsere Vorstellung von einem Selbst entsteht durch Identifikation. Je weniger wir an Ideen von einem Selbst festhalten, desto freier und glücklicher werden wir sein.
Es wäre leichter, der Masse zu folgen und seinen Mund zu halten. Doch für mich stand früh fest, dass ich nicht den leichten Weg gehen möchte. Ich sag meine Meinung und stehe für sie ein, auch wenn ich zum Schluss mal ganz alleine da stehe.
Liebe ist der Impuls, welcher uns daran erinnert, wer wir wirklich sind. Sie lässt sich nicht eingrenzen noch festlegen, sie ist einfach. Und entweder nehmen wir sie wahr und erreichen somit Verbundenheit, oder wir nehmen sie wahr und wollen sie kategorisieren sie festhalten und kommen somit in die Isolation, die Trennung. Schmerz verursacht nicht die Liebe, sondern die Begrenzung welche wir ihr- aus unguten, angelernten Mustern- auferlegen.
Aud TauberSpruch darf nicht ohne ausdrückliche Einwilligung des Autors weiterverwendet werden
Wünsche und Träume sind eigentlich etwas seltsames. Bei einigen wissen wir genau, dass sie nie in Erfüllung gehen werden und doch halten wir manchmal unser Leben lang an ihnen fest. Vielleicht geben gerade sie uns den Halt in unserer immer rationaler gesteuerten Welt.
Alles hat seine Zeit, und so müssen wir loslassen, doch da wir aus Fleisch und Blut sind, sagt uns unser Herz etwas anderes, und so wird das Festhalten stets ein Teil von uns selbst sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Glück treibt auf dem Fluß des Lebens, und man kann unmöglich wissen, wo es als nächstes ans Ufer kommt, und wie lange es bleiben wird, denn festhalten kann man es nicht
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hyperaktive und gescholtene Kinder sind doppelt gestraft, denn für ihre Erbanlagen können sie nichts, ebenso wie für die Manifestierung des elterlichen Verhaltens
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt Menschen, die mit viel Charakter und Einfühlungsvermögen auf andere eingehen und somit zeigen, was für großartige Menschen sie sind. Wenn man solche Menschen kennt, sollte man sie festhalten, denn sie sind Gold wert.
Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will
Gerhart HauptmannDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Juni 1946) Zur Autorenbiographie
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Politiker uns Rentner für "Nullen" halten. Warum wohl sonst werden in der Rentenpolitik "Nullrunden" festgelegt?
Marliese ZeidlerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn man ungeschickt ist und etwas kaputt macht, dann bleiben Scherben übrig. Man kann diese Scherben zu nichts mehr gebrauchen, außer man schneidet sich hin und wieder daran. Aber dennoch kann man sie aufheben. Man kann sie ganz festhalten, um sich zu erinnern. Und irgendwann ist man in der Lage, die Schönheit dieser Scherben zu sehen. Man erkennt: Ich habe nichts kaputt gemacht. Die Teile fielen auseinander, weil etwas geschah, das es ihnen unmöglich machte zusammen zu bleiben.