Wer Frieden hat mit dem Himmel, der bringt die Welt ins Gleichgewicht und lebt in Frieden mit den Menschen.
ZhuangziDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 290 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
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Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung.
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Die wahre Natur des wu-wei (kein Geist) ist nicht bloße Inaktivität, sondern vollkommenes Handeln – vollkommen, weil es ohne Aktivität handelt. Mit anderen Worten: es ist kein Handeln, das unabhängig von Himmel und Erde und im Konflikt mit der Dynamik des Ganzen erfolgt, sondern in vollkommener Harmonie mit dem Ganzen.
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Klar schauen das Leben der sichtbaren und unsichtbaren Welt: das ist die große Wurzel, das ist die große Lehre.
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Das Wirken der Natur zu erkennen, und zu erkennen, in welcher Beziehung das menschliche Wirken dazu stehen muss: das ist das Ziel.
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Wer Frieden hat mit dem Himmel, der bringt die Welt ins Gleichgewicht und lebt in Frieden mit den Menschen.
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Die Räuber und die Tugendhelden sind wohl verschieden an Moral; aber darin, dass sie ihre ursprüngliche Art verloren haben, sind sie einander gleich.
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Der große Mann hat kein Selbst. Das ist das Höchste, was an Bindung des Schicksals erreicht werden kann.
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Darum, wer sich seines Einflusses auf die Außenwelt freut, ist noch nicht wirklich ein Berufener.
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Wer von der Außenwelt eingenommen ist, der kann nicht einmal sein eigenes Ich gelten lassen; wie sollte er die Menschen gelten lassen können?
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Der Mensch besieht sein Spiegelbild nicht im fließenden Wasser, sondern im stillen Wasser.
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Wenn man erst einmal so weit ist, dass man das Richtige trifft und niemals das Richtige verfehlt, dann hat man das richtige Vergessen dessen, was richtig ist.
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Was man die Grenzen der Dinge nennt, fängt da an, wo die Dinge aufhören und hört da auf, wo die Dinge anfangen.
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Was durch Gewinn vereinigt ist, lässt einander im Stich, wenn Bedrängnis, Misserfolg, Unglück, Leid und Schaden drohen.
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Wer des Lebens Bedingungen versteht, der wird sich nicht abmühen um Dinge, die für das Leben überflüssig sind.
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Der höchste Mensch wendet seinen Geist zurück zur Ewigkeit und genießt die Geheimnisse des Jenseits. Er ist wie das Wasser, das fließt, ohne Formen anzunehmen.
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Die Menschen der Masse suchen Dinge, die sich nicht erzwingen lassen, zu erzwingen, darum sind sie fortwährend in Aufregung.
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Das Dao liebt nicht Geschäftigkeit. Geschäftigkeit führt zu Überlastung; Überlastung führt zu Unruhe; Unruhe führt zu Sorgen, und mit Sorgen ist man rettungslos verloren.
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Was die Alten als die Erreichung des Ziels bezeichneten, waren nicht Staatskarossen und Kronen, sondern sie bezeichneten damit einfach die Freude, der nichts hinzugefügt werden kann.
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Der höchste Mensch gebraucht sein Herz wie einen Spiegel Er geht den Dingen nicht nach und geht Ihnen nicht entgegen er spiegelt sie wider, aber er hält sie nicht fest Darum kann er die Welt überwinden und wird nicht verwundet Er ist nicht Sklave seines Ruhms er hegt nicht Pläne er gibt sich nicht ab mit den Geschäften; er ist nicht Herr des Erkennens Er beachtet das Kleinste und ist doch unerschöpflich und weilt jenseits des Ichs Bis aufs letzte nimmt er entgegen, was der Himmel spendet, und hat doch, als hätte er nichts Er bleibt demütig
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The fish trap exists because of the fish. Once you've gotten the fish you can forget the trap.
The rabbit snare exists because of the rabbit. Once you've gotten the rabbit, you can forget the snare.
Words exist because of their meaning. Once you've got the meaning, you can forget the words.
Where can I find a man who has forgotten words so I can talk with him?
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Wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz.
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Zu reden, wenn man nicht gefragt wurde, das nennt man Geschwätzigkeit
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Es ist derjenige am weitesten von der Wahrheit entfernt, der auf alles eine Antwort hat.
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Wenig und viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem wie sie der Gebende oder Empfangene betrachtet.
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