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Auf die Tat selbst, nicht auf die Früchte der Tat kommt es an. Du musst das Rechte tun. Vielleicht steht es nicht in deiner Macht, vielleicht geschieht es nicht zu deiner Zeit, dass die Früchte wachsen. Aber das heißt nicht, dass du damit aufhören sollst, das Rechte zu tun. Vielleicht wirst du nie erfahren, was das Ergebnis deiner Taten sein wird. Aber wenn du nichts tust, wird es gar kein Ergebnis geben.
Bücher sind gute Freunde, denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie. Sie sind die ewig Geduldigen, die Jahre und Jahrzehnte warten können, ohne dass ihre Gedanken bitter, ihre Gefühle kühl werden. Sie altern nicht, sie sind nicht launisch, und sie haben immer Zeit für uns, wenn wir zu ihnen kommen.
Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepasst werden.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Möge Alleinsein dich nie einsam machen, sonder dir Kraftquell sein in turbulenten Alltagszeiten. Auf dass du selbst dich als den treuesten Freund erfährst und diese Zeit allein dir wieder Lust auf andere schenkt.
Die Zeit hilft uns, Dinge zu verarbeiten, nicht das Vergessen. Sie lässt den Schmerz mit der Zeit unwichtig werden. Sie lässt Schönes überwiegen, damit leichter gegen die Trauer bestanden wird. Aber sie lässt uns nicht vergessen. Niemals.
Es gab eine Zeit, in der ich nichts anderes als wissbegierig und ehrgeizig war und mich Tag für Tag gekränkt habe, dass mir die Natur nicht in gütiger Laune den Gesichtsstempel des Genies, den sie manchmal verschenkt, aufgedrückt hat.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Glücklicherweise haben unsere Hormone die rasche Entwicklung der letzten paar tausend Jahre nicht mitgemacht. Sie reagieren immer noch erfolgreich nach dem Prinzip keine Gefahr, Angriff oder Flucht, um unser Leben zu schützen und uns weiterzubringen. Stellen wir uns unsere Hormone mit erlebbaren Beta-Versionen und Updates aus "Hormon Valey" vor. Getrieben von wissenschaftlichen Modetrends und kurzsichtigen Beobachtungszeiträumen. Das würden wir nie überleben.
Ich: Ich bin eine Sanduhr, die alle dynamisch sahen, die niemand mehr umdreht. Ich bin ein Gletscher, der sein Wasser für Leben gab, aber Schnee kam keiner mehr um mich zu nähren. Ich bin ein Korn, das niemand mehr in die Erde legt und wachsen lässt. Es gibt für mich keine Erde mehr.
Ich & Ich Ich bin der Sand meiner Uhr und ich dreh diese selbst um. Ich bin der Gletscher der Wasser speichert und ich spende meinem Gletscher auch mein Wasser. Ich bin das Korn das wächst und die Erde, die wachsen lässt.
Du und Ich Wir drehen uns gegenseitig, damit unsere Zeit fließen kann. Wir spenden uns Wasser, um unsere Gletscher zu nähren. Wir sind das Korn in der Erde des Anderen.
Viele glauben, dass Blogs, Chat und Handys eine Erfindung der Neuzeit sind. Weit gefehlt! Schon Jahrtausende vor Blogs gab es Höhlenmalereien, chatteten Menschen mit Rauchzeichen oder telefonierten mit dem Klang der Muscheln...
Wozu brauchen wir die Zeit? Damals, in den alten Tagen, brauchten wir sie nicht. Wir richteten uns nach Anfang und Untergang der Sonne. Wir mussten uns niemals beeilen. Wir brauchten nie auf die Uhr zu blicken. Wir mussten nicht zu einer bestimmten Zeit bei der Arbeit sein. Wir taten, was getan werden musste, wenn uns danach war. Aber wir achteten darauf, es zu tun, bevor der Tag zu Ende ging. Wir hatten mehr Zeit, denn der Tag war noch ganz.
Wie die Menschen das Wort Feiertag hören, so sind sie alle verrückt, und niemand denkt, dass er die größte Zeit seines Lebens müßig herumläuft oder gestreckt daliegt.
Ein Wort nachzuschicken, ist immer Zeit, nie, eins zurückzurufen.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Unausgesprochen blieb so manches tiefe Wort, weil's doch niemals verstanden hätte meine Zeit.
Omar ChajjamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1123) Zur Autorenbiographie
Die Zeit fliegt dahin. Die Zeit wartet auf niemanden. Die Zeit heilt alle Wunden. Wir alle wollen nur das eine – und das ist mehr Zeit. Zeit zum Aufstehen, Zeit erwachsen zu werden, Zeit loszulassen. Zeit.
Sich selbst genügen und von andern nichts verlangen, ist Weisheit frostige, die zeitig mir vergangen.
Nie gnügest du dir selbst, wenn du nicht andre liebst, von denen du empfängst und ihnen wieder gibst.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Ein Gebet richtet nie Schaden an Ihnen sollte nur klar sein, dass sie die Antwort vielleicht nicht sofort verstehen Die meisten Wunder erkennen wir erst nach langer Zeit