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Suche nach allen sprachlich einsortierten Sprüchen mit 'markt'
So ein Cafe ist ein knisternder Ort. Man guckt und wird beguckt. Eitelkeiten beherrschen den Raum. Der Mensch prüft seinen Marktwert und positioniert sich.
Wir haben das Wissen, wir könnten die heutige Logik von Markt und Finanzkapital brechen, Wert und Preis wieder ins rechte Licht rücken, um der zukünftigen Menschheit ein humanes Leben zu ermöglichen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn es zur sozialen Marktwirtschaft überhaupt eine Alternative gibt, dann nur die Entwicklung zur ethischen Marktwirtschaft, doch dies würde ja bedeuten, den Mensch selbst zu ändern.
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Die Hälfte der gekauften Dinge braucht der Mensch nicht wirklich, doch er wurde von Markt und Gesellschaft zu einem Konsumtier abgerichtet, welches die Kauflust braucht um den Leistungsstress auszugleichen, welches eine elende Spirale in Gang setzt.
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Der Markt kennt nur Bedürfnisbefriedigung und Gewinn und nur wenn das Bewusstsein sowie ein intaktes soziales Geflecht vorhanden sind, akzeptiert er den tieferen Sinn.
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Die Zweiklassenmedizin ist eine politische Polarisation. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, auch der Ware Arbeitskraft. Eine wertvollere bekommt mehr Geld, und kann sich bessere Medizin kaufen. Das Gesundheit ein Gemeingut ist, setzt die Regeln des Marktes nicht außer Kraft.
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Der Mensch erst verhilft dem Markt zum Leben, und doch scheint der Markt cleverer, als jede menschliche Gemeinschaft, da ihr nur dürftige Vernunft, und ihm die abgrundtiefsten Triebe zur Seite stehen.
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In der heutigen Zeit gibt es nichts mehr, aber auch gar nichts mehr, was vor dem Konsum sicher ist, denn in dieser Hinsicht versteht der Markt absolut keinen Spaß!
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Von des Menschen Gier angetrieben, gestaltet der Markt den gesamten Planeten in seinem Sinne erbarmungslos um, macht auch vor dem Menschen selbst nicht halt. Was einst dem Menschen diente, benutzt ihn nun, und nur wer die Gier in die Schranken verweisen tut, kann die gnadenlose Zerstörung aufhalten.
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Auf der Straße herrscht Krieg, dort kann man sehen, was der permanente Zwang zu immer mehr Effektivität, vom Markt hemmungslos vorgegeben, aus den Menschen macht.
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All die guten Ideale, die vom Alltag, von der Arbeit, ja von der gesamten Umwelt permanent abgeschliffen werden, sie scheint der Markt zu schlucken, und so ist zum Schluss das Hemd näher als die Hose.
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Seine unsichtbare Hand ist nicht nur gut, und heilig ist er auch nicht der Markt, reflektiert lediglich die Absichten der Menschen, und so wie ein nicht erzogener Mensch, so entgleist auch ein solcher Markt.
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Der Markt geht nur nach Leistung, weil sein Ziel Gewinn ist, doch im Gesamtbild der Gesellschaft sind Einstellung und Absicht des Leistungsträgers viel wichtiger.
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So sehr sich auch so viele gute Menschen des Guten bemühen, der Wahnsinn ist nicht aufzuhalten, da er im Menschen steckt, und unerbittlich aus Gewinngründen vom Markt zutage gefördert wird.
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Das einzig wahre Ziel des Marktes ist Gewinn, auch die Kunden sind nur lästiges Beiwerk, und so muss der Mensch den Markt ethischen Regeln unterwerfen, denn er ist die Basis für die gesamte Gesellschaft, sowie auch für jeden Menschen im Einzelnen. Ist der Markt hemmungslos, sind es die Menschen auch, und mit ihnen die gesamte Gesellschaft.
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So wie das Leben, so entwickelt sich auch das Bewusstsein aus sich selbst heraus, aber indem es steuerbar ist, kann es seine Existenz verkürzen oder verlängern, je nachdem wie viel Spielraum der freie Markt erhält, wobei zuwenig ebenso gefährlich ist wie zuviel.
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