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Hass veranstaltet Furchtbares mit einem Menschen. Lässt sie Dinge tun, die sie normalerweise nicht tun. Wendet sie gegen das, an das sie geglaubt haben. Es frisst dich von innen auf, tötet dich langsam und raubt dir alles Erfreuliche, hinterlässt dich hohl, leer, unerfüllt, selbst wenn du das Objekt deines Hasses beseitigt hast. Es befriedigt nicht. Du wünschst dir nur diese Person zurück, damit du sie noch einmal töten kannst.
Langsam, Schritt für Schritt, die Treppe weiter hinauf. Wahrlich, die Welt bietet nicht solch ein Übermaß von Genüssen, dass man sie in Sprüngen überfliegen dürfte.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Manchmal siehst du die Tür zum Glück. Du merkst, wie sie sich langsam öffnet und du bist voller Erwartung. Und dann – Rumms! - fällt die Tür plötzlich zu. Wenn das passiert, verzage nicht. Nimm dir eine Leiter und kletter einfach drüber, du holst dir dabei zwar einige Schrammen, aber du wirst glücklicher sein als wenn du ewig vor der verschlossenen Türe gestanden wärst.
Ich hab getanzt, ich hab geweint, ich hab geschrie'n vor Glück Hol' der Teufel meine Seele ich will zu dir zurück, [...] ich hab getanzt als gäbs kein morgen mehr. Und der Himmel hat sich langsam gedreht.
Heb einen Kieselstein auf und übergib ihm deine Sorge, deine Ängste und deine Zweifel. Dann wirf ihn ins Meer. Die Wellen machen Sand daraus, langsam aber sicher. Wunderbaren, feinen Sand, der zum Strandspaziergang einlädt.
Du mögest arm sein an Unglück und reich an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heut an.
Eine Schnecke möchte den Fujiama, den höchsten Berg Japans, besteigen. Sie fragt den Zen-Meister um Rat, der antwortet: "Geh, Schnecke, aber geh langsam."
Man sei langsam im Genießen, schnell im Wirken: denn die Geschäfte sieht man gern, die Genüsse ungern beendigt.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Die Reife des Geistes zeigt sich an der Langsamkeit im Glauben.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Je edeler und vollkommener eine Sache ist, desto später und langsamer gelangt sie zur Reife.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Eilig entschwindet die Zeit, und langsam beschleicht uns das Alter.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie