Sage nie, du hättest zu wenig Zeit. Du hast genau so viele Stunden pro Tag zur Verfügung, wie Michelangelo, Albert Einstein oder Da Vinci sie gehabt haben.
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Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
Niemand mag etwas lesen als das, woran er schon einigermaßen gewöhnt ist. Das Bekannte, das Gewohnte verlangt er unter veränderter Form. Doch hat das Geschriebene den Vorteil, daß es dauert und die Zeit abwarten kann, wo ihm zu wirken gegönnt ist.
Liebe hat so viele Seiten, wie unser Leben Tage zählt. Ewig wird sie uns begleiten, welchen Weg man immer wählt. Ich weiß der Eine wird mich finden, dann will ich stahlend vor ihm stehn. Ich leg mein Glück in seine Hände und lass ihn niemals wieder gehen. Ich will die Sorgen mit ihm teilen, sein Glück und seine Traurigkeit. All seine Wunden will ich heilen und ihm gehörn für alle Zeit.
Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Alte Zeiten kann man nicht wiederholen. Wie schon der Name sagt, sind diese Zeiten alt. Neue Zeiten können nie wie alte Zeiten sein. Wenn sie es versuchen, wirklen sie alt und verbraucht, so wie diejenigen, die sie herbeisehnen. Man sollte nie alten Zeiten nachtrauern. Wer alten Zeiten nachtrauert, der ist alt und trauert.
Wenn die Maschinen, die die Menschen so im Laufe der Zeit erfunden haben, nun auch noch funktionierten: was wäre das für ein angenehmes Leben !
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Ich habe gelernt, dass es lange Zeit braucht um Vertrauen aufzubauen. Aber nur kurze Zeit um es zu zerstören.
Ich habe gelernt, dass im Leben nicht zählt was du hast, sondern "WEN" du hast.
Ich habe gelernt, dass du immer Menschen die du liebst, mit lieben Worten verlassen sollst, es könnte das letzte Mal sein, dass du sie siehst.
Ich habe gelernt, dass du noch lange weiter machen kannst, nachdem du dachtest, du kannst nicht mehr.
Ich habe gelernt, dass das Leben in wenigen Augenblicken von Menschen geändert werden kann, die dich nicht einmal kennen.
Ich habe gelernt, gib niemals auf, es gibt immer wieder wunderbare Menschen, die für dich das sind und versuchen - wieder ein Strahlen in deine Augen zu zaubern.
.....bleib wo der Teufel ist, ich bin für dich nicht geboren. Niemals will ich dich zurück, das hab ich mir jetzt geschworen.
Meine Liebe war dir nichts wert. Viel zu lang lief es mit uns verkehrt. Meine Tränen waren ohne Sinn, du wolltest lieber weiter ziehen. Du gingst zu ihr, sie war dein Glück, für kein Geld der Welt, will ich dich je zurück.
Bin lieber allein einsam, als mit dir zu zweit vereinsamt. Lebe jetzt endlich mein Leben, so wie es mir gefällt, bin glücklich und traurig, wenn auch allein auf dieser Welt.
Du wolltest die andere, ich war dir nichts wert, nun bleib auch bei ihr, ..und für unsere Trennung - ich kann nichts dafür.
Es war ein Fehler... denn bei der Rede des Ministers Blüm seinerzeit, als er sagte: "Die Rente ist sicher...!" wurde er unterbrochen durch vielfätige Zwischenrufe der Opposition und so kam es, dass der ganze Satz nie ganz rüber kam.
Hätte man den Minister Blüm damals ausreden lassen, hätte man den ganzen Satz verstanden, weil er nämlich sagte:
"Die Rente ist sicher - - nicht so hoch, wie die Meisten dies einmal erwarten werden!"
Ein mit Liebe und Nächstenliebe erfüllter Mensch ist wie eine nicht versiegende Quelle, die beständig Wärme spendet, die unseren Kummer um die Hälfte reduziert, die unseren glücklichen Momente verdoppelt, die Licht in unser Leben bringt.
Sei auch du diesem Menschen allzeit das, was er stets bereit ist, für dich zu sein.
Denn manchmal hat dieser Mensch in der Vergangenheit die Erfahrung machen müssen, wie es ist... niemanden zu haben, der beständig Wärme spendet, niemanden zu haben, der Kummer reduziert, niemanden zu haben, der glückliche Momente verdoppelt und niemanden zu haben, der Licht ins Leben bringt.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.
Sage nie, du hättest zu wenig Zeit. Du hast genau so viele Stunden pro Tag zur Verfügung, wie Michelangelo, Albert Einstein oder Da Vinci sie gehabt haben.
Die immer tolleren Möglichkeiten unserer Zeit haben Segen und Fluch zugleich, denn sie verführen uns zu Rastlosigkeit und Zeitnot, und so treibt uns neben der Gier auch ständig die Angst an, etwas zu verpassen, denn die Struktur unseres definierten Wohlstandes ist nicht mehr geschlossen, weder nach unten noch nach oben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Leiharbeit, ob direkt oder indirekt, kann niemals völlig unterbunden werden, doch sie staatlich flächendeckend zu legitimieren, damit hat man die überwunden geglaubte Sklaverei nur an unsere moderne Zeit angepasst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt